Posts mit dem Label AAP werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label AAP werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Dienstag, 12. März 2013

Kritik gegen Amazons .book-Domain

Amazon ist derzeit bemüht sich die Rechte an den Domain-Endungen .book, .read und .author zu sichern. Damit erntet der Online-Händler erwartungsgemäß neue Kritik.

So kam bereits eine Breitseite vom US-Buchverlagsverband Association of American Publishers (AAP). In einer aktuellen Pressemitteilung befindet die AAP, dass die Vergabe einer solchen Top-Level-Domain (TLD) an eine einzige Firma dem öffentlichen Interesse widerspreche. Die zuständige Internet Coorporation for Assigned Names (ICANN) wird daher dazu aufgefordert Amazon keine Exklusiv-TLDs zu überlassen.

Der IT-Riese ist hierzulande aufgrund von Medienberichten wegen Billiglöhnen, Mitarbeiter-Überwachungen und schlechten Arbeitsverhältnissen in die Schusslinie geraten. Verlage und Autoren werfen Amazon überdies vor, die Preisbindung für Bücher aushebeln zu wollen. Das fordernde Auftreten Amazons gegenüber der ICANN wird dem Unternehmen kaum neue Freunde bescheren, ist aber für eine erfolgreiche US-Firma sicher nicht untypisch.
[Foto: Amazon möchte TLDs für sich allein | (Logo)]

Artikel von agent-media.de

Dienstag, 2. März 2010

US-Buchmarkt 2009 stabil

Nach Zahlen der Marktforscher von Census und der Association of American Publishers (AAP) kann im US-Buchhandel von Krise keine Rede sein. Census errechnet ein lediglich knappes Minus von 0,8% auf nunmehr 16,6 Milliarden Dollar Umsatz. Die AAP hat bei seinen 86 Mitgliedsverlagen sogar ein Plus von 4,1% auf 11,2 Mrd. Dollar feststellen können, wie buchreport berichtet. Die Zahlen der AAP zeigen ein wieder erstarktes Geschäft mir gebundenen Ausgaben, das um 6,2% zulegte, nachdem 2008 ein empfindliches Umsatz-Minus von 13% zu verkraften war. Auch Tachenbücher entwickelten sich mit einer Einnahmen-Steigerung um 5,2% erfreulich. Im Geschäft  mit E-Books konstatierte die AAP einen Umsatzzuwachs von 176,6% auf absolut gesehen allerdings noch bescheidene 169,5 Millionen Dollar. [Foto: amazon.de]