Amazon ist derzeit bemüht sich die Rechte an den Domain-Endungen .book, .read und .author zu sichern. Damit erntet der Online-Händler erwartungsgemäß neue Kritik.
So kam bereits eine Breitseite vom US-Buchverlagsverband Association of American Publishers (AAP). In einer aktuellen Pressemitteilung befindet die AAP, dass die Vergabe einer solchen Top-Level-Domain (TLD) an eine einzige Firma dem öffentlichen Interesse widerspreche. Die zuständige Internet Coorporation for Assigned Names (ICANN) wird daher dazu aufgefordert Amazon keine Exklusiv-TLDs zu überlassen.
Der IT-Riese ist hierzulande aufgrund von Medienberichten wegen Billiglöhnen, Mitarbeiter-Überwachungen und schlechten Arbeitsverhältnissen in die Schusslinie geraten. Verlage und Autoren werfen Amazon überdies vor, die Preisbindung für Bücher aushebeln zu wollen. Das fordernde Auftreten Amazons gegenüber der ICANN wird dem Unternehmen kaum neue Freunde bescheren, ist aber für eine erfolgreiche US-Firma sicher nicht untypisch.
[Foto: Amazon möchte TLDs für sich allein | (Logo)]
Artikel von agent-media.de
So kam bereits eine Breitseite vom US-Buchverlagsverband Association of American Publishers (AAP). In einer aktuellen Pressemitteilung befindet die AAP, dass die Vergabe einer solchen Top-Level-Domain (TLD) an eine einzige Firma dem öffentlichen Interesse widerspreche. Die zuständige Internet Coorporation for Assigned Names (ICANN) wird daher dazu aufgefordert Amazon keine Exklusiv-TLDs zu überlassen.
Der IT-Riese ist hierzulande aufgrund von Medienberichten wegen Billiglöhnen, Mitarbeiter-Überwachungen und schlechten Arbeitsverhältnissen in die Schusslinie geraten. Verlage und Autoren werfen Amazon überdies vor, die Preisbindung für Bücher aushebeln zu wollen. Das fordernde Auftreten Amazons gegenüber der ICANN wird dem Unternehmen kaum neue Freunde bescheren, ist aber für eine erfolgreiche US-Firma sicher nicht untypisch.
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