Die so eingenommenen Steuern solle der Staat der Vorstellung der Experten zufolge für die Förderung legaler Kulturangebote im Internet nutzen. Dies könne beispielsweise mit einer "Kulturkarte" geschehen, die es dem Nutzer ermöglichen würde, für 50 EUR legale Inhalte im Netz zu erwerben, wobei er nur die Hälfte selbst bezahlen müsste und die restlichen 50 Prozent vom französischen Staat mit den Einnahmen der "Google Steuer" beglichen werden würden. [Foto: google.de]
Donnerstag, 7. Januar 2010
Frankreich diskutiert "Google Steuer"
Im Bemühen, der Verbreitung illegaler Inhalte im Internet Herr zu werden und die Rechteinhaber angemessen zu entlohnen, legte das "Zelnik-Gremium" dem französischen Kulturminister Mitterand jetzt einen originellen Vorschlag vor. Darin wird angeregt, Onlinewerbung, die von Frankreich aus aufgerufen wird, aufgrund ihrer Relevanz dürften hier in erster Linie die sogenannten Adwords von Google betroffen sein, künftig mit einem Satz von 1- bis 2 Prozent zu besteuern, auch dann, wenn die Firmen Ihren Sitz gar nicht in Frankreich hätten.
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