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Dienstag, 24. August 2010

YUPOTako: Neuartiges Papier mit Saugnäpfen

Haftpapier ohne
Kleber erhältlich
Das Unternehmen Deutsche Papier bietet aufgrund seienr Zusammenarbeit mit der japanischen Gesellschaft Yupo ab sofort ein Spezialpapier an, das sich kleberlos auf glatten Oberflächen aufbringen und auch Rückstandslos entfernen lässt.

Die Neuerung kommt unter dem Namen YUPOTako ins Produktportfolio des Papierherstellers. Das japanische Wort Tako bedeutet Oktopus. Das vielarmige Meerestier wurde als Namenspate gewählt, da das Papier mit Hilfe winziger Saugnäpfe zum Beispiel an Glas, Keramik oder glatten Kunststoffen haftet.

In ihrer Pressemitteilung weist die Deutsche Papier Vertriebs GmbH darauf hin, dass das Material konventionell und im UV-Offset bedruckt werden kann. Die Gesellschaft führt YUPOTako in den Formaten 102x72 und 64x45mm. Für HP Indigo Digitaldrucker gibt es eine Variante namens YUPOTako Indigo im Format 46x32mm.

Die Innovation kann zum Beispiel für Werbesticker auf Glas oder Elektronikapparaten verwendet werden.

Dienstag, 3. August 2010

Preise für Papier und Druckfarben steigen

Druckfarben der Flint
Group werden teurer
flintgrp.com
Bereits zum 1. September hat die Flint Group Print Media Europe in einer Mitteilung die Anhebung der Preise für Druckfarben und -lacke angekündigt. Von der Erhöhung betroffen sind Farben für den UV Bogenoffset, deren Preise um 6% klettern ebenso wie UV-Lacke (+7 - 15%) und Dispersionslacke (+6%).

Auch für Papier werden Verlage in Zukunft tiefer in ihre durch zur Zeit knausernde Werbekunden bereits nicht mehr allzu vollen Taschen greifen müssen. Der namhafte Zulieferer Arjowiggins kündigte laut druck-medien.net eine Steigerung der Verkaufspreise an. Sie tritt im September in Kraft und betrifft UWF- und CWF-Papiere. Holzfreie, gestrichenen Papiere werden um sechs Prozent teurer, holzfreie ungestrichene um neun Prozent.

Beide Unternehmen beteuern, mit dem Preisanstieg gestiegene Kosten für Rohstoffe weiterzugeben. Bei Arjowiggins tragen auch höhere Aufwände für Transport und Energie zu Preiserhöhung bei.

Montag, 26. Oktober 2009

Books On Demand auch von Amazon & HP

In Kooperation mit den Druckexperten von Hewlett-Packard möchte das online agierende Medienwarenhaus Amazon seltene oder vergriffene Bücher wieder zu Papier bringen. Dies berichtet Spiegel Online. Derzeit ist geplant, für Google Books bereits eingescannte Werke der Universität in Ann Arbor (Michigan, USA) auf Nachfrage nachzudrucken. Software von HP sorgt dabei für Verbesserungen im Scanmaterial. In einem automatisch ablaufenden Arbeitsschritt werden Texte korrekt ausgerichtet und geschärft. Auch erkennen und entfernen die Module des Druckunternehmens Gebrauchsspuren und Farbfehler.

Googles Pläne für eine Book On Demand-Lösung sind bereits seit längerem bekannt. Der Internetgigant kooperiert zu diesem Zweck mit der Firma On Demand Books. Die Druckfirma bietet ein Gerät namens Espresso Book Machine an, das einen 300 Seiten starken Wälzer in 4 Minuten verkaufsbereit fertigstellen kann. [Foto: amazon.de]