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Montag, 25. Februar 2013

Oscar ohne Abräumer

Aus der diesjährigen Verleihung der Academy Awards ist kein Film als großer Sieger hervorgegangen. Der als bester Film ausgezeichnete Thriller "Argo" kassierte auch die Lorbeeren für den besten Schnitt und das beste adaptierte Drehbuch und kam so auf relativ bescheidene drei Trophäen. Ben Affleck übernahm für den auf Tatsachen beruhenden Geiselnahme-Streifen neben der Rolle des Hauptdarstellers auch den Platz auf dem Regiestuhl.

Als bester nicht englischsprachiger Film wurde die österreichisch-deutsch-französische Koproduktion "Liebe" von Regisseur Michael Haneke ausgezeichnet. Das in französischer Sprache gedrehte, kammerspielartige Drama handelt von einem alternden Ehepaar.

Die meisten Auszeichnungen, nämlich vier an der Zahl, erhielt "Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger". Ang Lee bekam für das Werk die Ehrung für die beste Regie. Darüber himaus erhielt das in 3D präsentierte Abenteuerdrama Preise für die beste Kamera, die beste Filmmusik und die besten visuellen Effekte.

Als bester Hauptdarstelle kürte die Academy Daniel Day-Lewis für seine Darstellung Abraham Lincolns in "Lincoln". Der Spielberg-Film hatte zwölf und somit die meisten Nominierungen, erhielt aber nur einen weiteren Oscar für das beste Szenenbild. Beste Haupdarstellerin war nach Ansicht der Jury die erst 22jährige Jennifer Lawrence in der Romantik-Komödie Silver Linings.

Als bester Nebendarsteller wurde der Österreicher Christoph Waltz für seine Rolle des Dr. King Schultz in "Django Unchained" geehrt. Quentin Tarantino bekam für sein Werk auch den Goldjungen für das beste Originaldrehbuch. Als beste Nebendarstellerin ging Anne Hathaway für ihren Part in "Les Misérables" aus dem Oscarabend hervor. Die Musical-Verfilmung bekam auch Tröphäen für bestes Make Up / beste Frisuren und den besten Ton.
[Foto: Affleck brilliert vor und hinter der Kamera | cc-by-sa 2.0 Erin]

Artikel von agent-media.de

Montag, 28. Februar 2011

Stotter-König gewinnt 4 Oscars

Das Drama "The King's Speech" hat bei der Oscar-Verleihung 2011 vier Trophäen ergattern können und wurde als bester Film ausgezeichnet. Colin Firth wurde als bester Hauptdarsteller in der Rolle des stotternden britischen Königs Georg VI. geehrt. Tom Hooper konnte den Goldjungen für die beste Regie zu dem royalen Streifen mit nach Hause nehmen. Den vierten Oscar für "The King's Speech" holte David Seidler in der Kategorie "Bestes Originaldrehbuch".

Ebenfalls vier Auszeichnungen bekam "Inception". Das Traum-Actionspektakel hatte in vier technischen Kategorien die Nase vorn. So gab es den Oscar für die beste Kamera, den besten Ton, den besten Tonschnitt und die besten visuellen Effekte.

Das Facebook-Werk "The Social Network" bekam Auszeichnungen in den drei Kategorien Bestes adaptiertes Drehbuch, bester Schnitt und beste Filmmusik.

Als beste Hauptdarstellerin erhielt Natalie Porman die Academy-Ehrung für ihre Rolle als verbissene Ballerina im Psychodrama "Black Swan". Nach Ansicht der Jury boten Christian Bale und Melissa Leo die besten Leistungen als Nebendarsteller in dem Boxerfilm "The Fighter".

Trotz zehn Nominierungen ging der Rache-Western "True Grit" der Coen-Brüder Ethan und Joel ebenso leer aus wie die hochgehandelte Beziehungskomödie "The Kids Are All Right", die in vier Kategorien nominiert war. Der Bergsteiger-Thriller "127 Hours" von Danny Boyle blieb bei sechs Nominierungen ebenfalls erfolglos.
[Foto: Colin Firth: Bester Hauptdarsteller 2011 | cc-by-sa 3.0 Angela George]

Artikel von agent-media.de

Donnerstag, 26. Februar 2009

Oscar-Gewinner im Überblick

Bei der Oscar-Verleihung war der Film "Slumdog Millionär" der große Abräumer. 8 Trophäen wurden für das Drama um einen indischen Underdog verliehen: Bester Film, beste Regie (Danny Boyle), bestes adaptiertes Drehbuch (Simon Beaufoy), beste Kamera (Anthony Dod Mantle), bester Schnitt (Chris Dickens), bester Ton (Richard Pryce & Ian Tapp), beste Musik (A. R. Rahman) und bester Song ("Jai Ho"). Als beste Hauptdarsteller bekamen Kate Winslet für Ihre Rolle in "Der Vorleser" und Sean Penn für seine Rolle als Harvey Milk in der Biografie "Milk" des schwulen Bürgerrechtlers die begehrte Trophäe. Für das Originaldrehbuch zu "Milk" konnte Dustin Lance Black ebenfalls den Oscar einheimsen. Als beste Nebendarsteller befand die Oscar-Jury Penelope Cruz (Vicky Christina Barcelona) und Heath Ledger (The Dark Knight). Den Award für die besten Toneffekte erhielt Richard King (ebenfalls The Dark Knight). Mit drei Academy Awards ausgezeichnet wurde "der seltsame Fall des Benjamin Button": Beste Spezialeffekte, bestes Make-up (Greg Cannom) und bestes Szenenbild (Donald Graham Burt). Den Oscar als bester nichtenglischsprachiger Film erhielt die japanische Produktion "Departures". Weitere Goldjungen gingen an "Wall-E" (Bester Animationsfilm), "The Duchess" (Bestes Kostümdesign, Michael O´Connor), "Toyland" (Bester Kurzfilm) und "La Maison En Petit Cubes" (Bester animierter Kurzfilm). [Foto: Anne Siegel @ wikimedia]