Das hierzulande lange Zeit nicht nur bei jungen Leuten beliebte Netzwerk SchülerVZ wird es im Mai nicht mehr geben. Dies kündigte der Eigentümer Vert Capital an. Alle Daten werden bis zum 30. April gelöscht. Die Nutzer müssen sich also beeilen, wenn Sie ihre hochgeladenen Dateien und Inhalte noch sichern möchten.
Der Betreiber Poolworks möchte stattdessen sein neues Portal VZ Fotobuch weiterentwickeln, auf den die Mitglieder der verbleibenden Dienste MeinVZ und StudiVZ Zugriff haben. Auch weitere Initiativen stehen angeblich in den Startlöchern.
Die Investmentfirma Vert Capital hatte nach der Übernahme noch im September 2012 verlauten lassen, alle VZ-Communities würden weiter laufen. Zwischenzeitlich hatte es geheißen, SchülerVZ solle in einen neuartigen Dienst namens IDPool überführt werden.
Nun also das Ende, das auf den massiven Benutzerschwund zurückzuführen ist. Ob die verbliebenen national aktiven soziale Netze wie "Wer kennt wen" oder "Lokalisten" gegen die Big Player Facebook und Google+ mittelfristig überleben werden, gilt in der Branche schon länger als fraglich. Zu groß sind die Vorteile einer globalen Nutzerbasis - und eines weniger strengen Datenschutzes, dem US-Unternehmen Rechnung tragen müssen.
[Foto: Bye Bye, SchülerVZ | (Logo)]
Artikel von agent-media.de
Der Betreiber Poolworks möchte stattdessen sein neues Portal VZ Fotobuch weiterentwickeln, auf den die Mitglieder der verbleibenden Dienste MeinVZ und StudiVZ Zugriff haben. Auch weitere Initiativen stehen angeblich in den Startlöchern.
Die Investmentfirma Vert Capital hatte nach der Übernahme noch im September 2012 verlauten lassen, alle VZ-Communities würden weiter laufen. Zwischenzeitlich hatte es geheißen, SchülerVZ solle in einen neuartigen Dienst namens IDPool überführt werden.
Nun also das Ende, das auf den massiven Benutzerschwund zurückzuführen ist. Ob die verbliebenen national aktiven soziale Netze wie "Wer kennt wen" oder "Lokalisten" gegen die Big Player Facebook und Google+ mittelfristig überleben werden, gilt in der Branche schon länger als fraglich. Zu groß sind die Vorteile einer globalen Nutzerbasis - und eines weniger strengen Datenschutzes, dem US-Unternehmen Rechnung tragen müssen.
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