In einem sogenannten Initiativbericht des Ausschusses für die Rechte der Frau und die Gleichstellung der Geschlechter des Europäischen Parlaments fordert das Gremium konkrete Maßnahmen der Mitgliedsstaaten zum Abbau der Geschlechtsstereotypen und Diskriminierungen von Frauen, wie sie sich aus einem entsprechenden Beschluss des Staatenbundes von 1997 ergeben würden.
Konkret plädiert man in dem Papier, welches
Grundlage für die Diskussion im Parlament in der nächsten Woche sein wird, für ein generelles Verbot von Pornographie in allen Medien. Eine Zustimmung
durch das Parlament hätte noch keine gesetzgeberischen Konsequenzen. Es wäre aber der Auftakt er entsprechenden Initiative durch die Europäische Kommission, die schlussendlich in einem solchen Anti-Porno-Paragraphen münden könnte.
Dem Ausschuss ist allerdings schon im Namen anzusehen, dass es ihm weniger um Anti-Sexismus als um die Durchsetzung von Frauenrechten geht. So kümmert sich das Papier herzlich wenig um um klassische Männerbelange wie etwa Aktionen zur Angleichung der (übrigens nicht genetisch prädestinierten) kürzeren Lebenserwartung der männlichen Bevölkerung durch entsprechende medizinische Maßnahmen. Auch nach der Forderung um eine generelle Fauenquote in klassischen, aber wenig angesehenen Männerberufen wie Kanalarbeiter, Lastwagenfahrer oder Müllabfuhr-Mitarbeiter sucht man in dem Papier vergeblich. Von einem von Steuergeldern aller EU-Bürgerinnen und -Bürger bezahlten Bericht zur Gleichstellung durfte man sich mehr erhoffen als einen feministischen Forderungskatalog, der Männer- und Väterrechte nur am Rande aufgreift.
[Foto: EU Pro PorNO! | (Logo)]
Artikel von agent-media.de
Konkret plädiert man in dem Papier, welches
Grundlage für die Diskussion im Parlament in der nächsten Woche sein wird, für ein generelles Verbot von Pornographie in allen Medien. Eine Zustimmung
durch das Parlament hätte noch keine gesetzgeberischen Konsequenzen. Es wäre aber der Auftakt er entsprechenden Initiative durch die Europäische Kommission, die schlussendlich in einem solchen Anti-Porno-Paragraphen münden könnte.
Dem Ausschuss ist allerdings schon im Namen anzusehen, dass es ihm weniger um Anti-Sexismus als um die Durchsetzung von Frauenrechten geht. So kümmert sich das Papier herzlich wenig um um klassische Männerbelange wie etwa Aktionen zur Angleichung der (übrigens nicht genetisch prädestinierten) kürzeren Lebenserwartung der männlichen Bevölkerung durch entsprechende medizinische Maßnahmen. Auch nach der Forderung um eine generelle Fauenquote in klassischen, aber wenig angesehenen Männerberufen wie Kanalarbeiter, Lastwagenfahrer oder Müllabfuhr-Mitarbeiter sucht man in dem Papier vergeblich. Von einem von Steuergeldern aller EU-Bürgerinnen und -Bürger bezahlten Bericht zur Gleichstellung durfte man sich mehr erhoffen als einen feministischen Forderungskatalog, der Männer- und Väterrechte nur am Rande aufgreift.
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