Die Entertainment Merchant Association (EMA) hat ihren jährlichen Bericht "D² Report: Discs and Digital" zur Lage der US-Unterhaltungsindustrie veröffentlicht. Die Studie bestätigt ein enormes Umsatzwachstum von 51% bei digitalen Video-Käufen, Video On Demand und Streaming-Abos im vergangenen Jahr verglichen mit 2010. Im ersten Quartal 2012 ist sogar nochmal eine Steigerung von 74% erreicht worden.
Die wichtigste Einnahmen-Säule bleiben aber die physischen Formate DVD und Blu-ray. Mit ihnen wurden in den Staaten 81% der Branchen-Umsätze 2011 erzielt. Blu-rays brachten 2011 immerhin 20 Prozent mehr Geld in die Taschen der Händler. Das Wachstum ist auch hier ungebrochen und betrug im ersten Quartal 2012 sogar 23% verglichen mit dem Vorjahr. Durch den schwindenden DVD-Absatz gingen die Gesamtausgaben für filmische Unterhaltung um angesichts mäßiger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen moderate zwei Prozent auf 18 Milliarden Dollar zurück.
Auch bei Videospielen dominierten physische Formate 2011 mit 56 Prozent der erzielten Umsätze den Markt. Downloads werden Spiel-Software auf CDs, DVDs, Blu-rays und proprietären Datenträgern aber nach Sicht der Marktforscher bald überholen. Gemessen am Absatz ist dies bereits geschehen. Drei von fünf Verkaufsvorgängen fanden bereits online statt. Der Spielemarkt ist in den USA mit über 16 Milliarden Dollar Umsatz für Software, Hardware und Zubehör fast ebenso schwergewichtig wie der Videomarkt.
[Foto: Ohne DVD & Blu-ray geht es (noch) nicht | (logos)]
Artikel von agent-media.de
Die wichtigste Einnahmen-Säule bleiben aber die physischen Formate DVD und Blu-ray. Mit ihnen wurden in den Staaten 81% der Branchen-Umsätze 2011 erzielt. Blu-rays brachten 2011 immerhin 20 Prozent mehr Geld in die Taschen der Händler. Das Wachstum ist auch hier ungebrochen und betrug im ersten Quartal 2012 sogar 23% verglichen mit dem Vorjahr. Durch den schwindenden DVD-Absatz gingen die Gesamtausgaben für filmische Unterhaltung um angesichts mäßiger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen moderate zwei Prozent auf 18 Milliarden Dollar zurück.
Auch bei Videospielen dominierten physische Formate 2011 mit 56 Prozent der erzielten Umsätze den Markt. Downloads werden Spiel-Software auf CDs, DVDs, Blu-rays und proprietären Datenträgern aber nach Sicht der Marktforscher bald überholen. Gemessen am Absatz ist dies bereits geschehen. Drei von fünf Verkaufsvorgängen fanden bereits online statt. Der Spielemarkt ist in den USA mit über 16 Milliarden Dollar Umsatz für Software, Hardware und Zubehör fast ebenso schwergewichtig wie der Videomarkt.
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