Trotz anhaltender Eurokrise ist der westeuropäische Markt für Video-Verkauf und -Verleih im letzten Jahr annähernd stabil geblieben. 9,11 Milliarden EUR gaben die Menschen in dieser Region letztes Jahr für filmische Unterhaltung aus, ein Rückgang von nur 1,6 Prozent verglichen mit 2011. Dies bilanziert das Fachportal DVD And Beyond aufgrund einer aktuellen IHS-Studie.
Physische Medien generierten 7,31 Milliarden EUR an Einnahmen, das sind 7,8% weniger als ein Jahr zuvor. Dennoch bleiben Blu-rays und vor allem DVDs das wichtigste Standbein der Videoindustrie. Die herkömmlichen Video-DVDs sind allein für einen Umsatz von 5,95 Milliarden EUR verantwortlich, obschon ihr Verkaufsvolumen um 12,7% auf 466,4 Mio Stück gefallen ist. 1,38 Millarden EUR (+18,5%) gaben die Westeuropäer für Kauf und Miete des neueren Blu-ray-Formats aus.
Die Einnahmen aus der Digitalvermarktung stiegen um satte 34,8% auf 1,80 Millarden EUR. Darin enthalten sind auch Video On Demand-Angebote der Pay-TV-Sender, die mit 1,08 Milliarden EUR (+14,3%) Einnahmen den größten Anteil am Digitalgeschäft ausmachen.
Während Krisenländer wie Italien und Spanien aufgrund der Krise weniger für Medieninhalte ausgaben, ist die Entwicklung hierzulande erfreulich. Zwar schrumpfte der deutsche Markt für BD und DVD erstmals seit 2006, dennoch gaben die Konsumenten wie schon 2011 erstaunliche 1,77 Mrd. EUR aus, um ihre Bildschirme mit aktuellen Bewegtbildern zu füllen. Der Abwärtstrend der physischen Videodatenträger wurde vom wachsenden Digitalgeschäft wieder wettgemacht, das 2012 für 7,1% aller Einnahmen des Videomarktes in Deutschland gesorgt hat.
[Foto: Blu-rays konsolidieren Videomarkt | (Logo)]
Artikel von agent-media.de
Physische Medien generierten 7,31 Milliarden EUR an Einnahmen, das sind 7,8% weniger als ein Jahr zuvor. Dennoch bleiben Blu-rays und vor allem DVDs das wichtigste Standbein der Videoindustrie. Die herkömmlichen Video-DVDs sind allein für einen Umsatz von 5,95 Milliarden EUR verantwortlich, obschon ihr Verkaufsvolumen um 12,7% auf 466,4 Mio Stück gefallen ist. 1,38 Millarden EUR (+18,5%) gaben die Westeuropäer für Kauf und Miete des neueren Blu-ray-Formats aus.
Die Einnahmen aus der Digitalvermarktung stiegen um satte 34,8% auf 1,80 Millarden EUR. Darin enthalten sind auch Video On Demand-Angebote der Pay-TV-Sender, die mit 1,08 Milliarden EUR (+14,3%) Einnahmen den größten Anteil am Digitalgeschäft ausmachen.
Während Krisenländer wie Italien und Spanien aufgrund der Krise weniger für Medieninhalte ausgaben, ist die Entwicklung hierzulande erfreulich. Zwar schrumpfte der deutsche Markt für BD und DVD erstmals seit 2006, dennoch gaben die Konsumenten wie schon 2011 erstaunliche 1,77 Mrd. EUR aus, um ihre Bildschirme mit aktuellen Bewegtbildern zu füllen. Der Abwärtstrend der physischen Videodatenträger wurde vom wachsenden Digitalgeschäft wieder wettgemacht, das 2012 für 7,1% aller Einnahmen des Videomarktes in Deutschland gesorgt hat.
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