Dass der 3D-Druck beziehungsweise die Stereolithografie in den kommenden Jahren ihren kommerziellen Durchbruch schaffen und bisherige Distributionskanäle revolutionieren werden gilt als ausgemachte Sache. Bislang sind die Geräte, welche unter Verwendung spezieller Kunststoffteilchen den Schichtdruck komplexer dreidimensionaler Strukturen wie Hausmodelle, Zahnimplantate oder Ersatzteile erlauben, noch wenig verbreitet. Angesichts stetig fallender Preise (die günstigsten Desktop-Modelle sind bereits ab 2000 EUR erhältlich) und immer leichter werdender Handhabung sowie einer aktiven, enthusiastischen Community dürfte sich dies allerdings über Kurz oder Lang ändern.
Dass die Technologie keine bloße Spielerei ist, sondern durchaus einen konkreten Nutzwert hat zeigt die Tatsache, dass Teile der US-amerikanischen Streitkräfte im Einsatz aufwendig zu beschaffende Ersatzteile mittlerweile mit 3D Druckern herstellen.
Was mit der neuen Druckergeneration bislang noch nicht gelang schaffte nun Amanda Ghassaei. Sie brachte es fertig, auf herkömmlichen Abspielgeräten laufende Schallplatten auszudrucken, wie ein Beitrag auf der Video-Plattform vimeo zeigt. Aufgrund der noch relativ geringen Auflösung der Drucker ist das Ergebnis unter audiophilen Gesichtspunkten mit einer Samplingrate von etwa einem Viertel einer normalen MP3 zwar ernüchternd. Dennoch deutet das Experiment das Potenzial der Technologie eindrucksvoll an.
[Foto: 3D-Druck-Schallplatte beim Abspielen | cc-by-nc-sa 3.0 Amanda Ghassaei]
Artikel von agent-media.de
Dass die Technologie keine bloße Spielerei ist, sondern durchaus einen konkreten Nutzwert hat zeigt die Tatsache, dass Teile der US-amerikanischen Streitkräfte im Einsatz aufwendig zu beschaffende Ersatzteile mittlerweile mit 3D Druckern herstellen.
Was mit der neuen Druckergeneration bislang noch nicht gelang schaffte nun Amanda Ghassaei. Sie brachte es fertig, auf herkömmlichen Abspielgeräten laufende Schallplatten auszudrucken, wie ein Beitrag auf der Video-Plattform vimeo zeigt. Aufgrund der noch relativ geringen Auflösung der Drucker ist das Ergebnis unter audiophilen Gesichtspunkten mit einer Samplingrate von etwa einem Viertel einer normalen MP3 zwar ernüchternd. Dennoch deutet das Experiment das Potenzial der Technologie eindrucksvoll an.
[Foto: 3D-Druck-Schallplatte beim Abspielen | cc-by-nc-sa 3.0 Amanda Ghassaei]
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