Den Sieg der schwedischen Sängerin Loreen mit "Euphoria" beim Eurovision Song Contest in Baku verfolgten hierzulande 8,3 Millionen Zuschauer. Im letzten Jahr saßen bei der versuchten Titelverteidigung durch Lena noch 5 Millionen Menschen mehr vor den Bildschirmen.
Auf Platz Zwei folgten die sechs russischen Rentnerinnen von Buranowski Babuschki mit ihrem ebenso putzigen wie musikalisch anspruchslosen Auftritt zum Song "Party For Everybody". Željko Joksimovic, der den ESC in der Vergangenheit bereits als Interpret, Moderator und Komponist bereichert hatte, erreichte diesmal mit "Nije Ljubav Stvar" für Serbien einen hervorragenden dritten Platz.
Für Deutschland landete Roman Lob auf einem guten achten Rang. Im Gegensatz zum Lena-Hype gab es bei dem 21jährigen keine Euphoriewelle im Vorfeld. Auch die nationale Vorentscheidung war trotz der interessanten Live-Voting-Variante ein Quoten- Flop. Der sympathische Industriemechaniker verdankt die Top-10- Platzierung seinem starken Song "Standing Still" aus den Federn von Jamie Cullum, Steve Robson ind Wayne Hector, den er fehlerfrei vorbrachte.
Anke Engelke sorgte bei der deutschen Punktevergaben mit positiv und doch unverblümt formulierter Kritik am wenig demokratischen Präsidialsystem im Gastgeberland Aserbaidschan für Aufsehen. "It's good to be able to vote and to have a choice. Good luck on your journey, Azerbaijan. Europe is watching you". Das saß.
[Foto: ESC-Siegerin Loreen | cc-by-sa 2.0 possan]
Artikel von agent-media.de
Auf Platz Zwei folgten die sechs russischen Rentnerinnen von Buranowski Babuschki mit ihrem ebenso putzigen wie musikalisch anspruchslosen Auftritt zum Song "Party For Everybody". Željko Joksimovic, der den ESC in der Vergangenheit bereits als Interpret, Moderator und Komponist bereichert hatte, erreichte diesmal mit "Nije Ljubav Stvar" für Serbien einen hervorragenden dritten Platz.
Für Deutschland landete Roman Lob auf einem guten achten Rang. Im Gegensatz zum Lena-Hype gab es bei dem 21jährigen keine Euphoriewelle im Vorfeld. Auch die nationale Vorentscheidung war trotz der interessanten Live-Voting-Variante ein Quoten- Flop. Der sympathische Industriemechaniker verdankt die Top-10- Platzierung seinem starken Song "Standing Still" aus den Federn von Jamie Cullum, Steve Robson ind Wayne Hector, den er fehlerfrei vorbrachte.
Anke Engelke sorgte bei der deutschen Punktevergaben mit positiv und doch unverblümt formulierter Kritik am wenig demokratischen Präsidialsystem im Gastgeberland Aserbaidschan für Aufsehen. "It's good to be able to vote and to have a choice. Good luck on your journey, Azerbaijan. Europe is watching you". Das saß.
[Foto: ESC-Siegerin Loreen | cc-by-sa 2.0 possan]
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