Der unabhängige Filmemacher Terry Hancock möchte eine Alternative zur Blu-ray schaffen. Sie soll explizit keinen Kopierschutz erhalten. Als Datenträger sollen SDHC-Karten zum Einsatz kommen.
Für sein Projekt sucht Hancock Geldgeber bei der Crowdfunding-Plattform Kickstarter. Auf technischer Ebene soll die Abspiel-Software auf dem freien Code von GStreamer beruhen. Menüs will man mit den unter dem Namen HTML5 subsummierten neuen Standards für interaktive Webseiten-Gestaltung realisieren. Als Video-Codec soll das patentkostenfreie VP8 mit OGG oder FLAC als Audio-Container benutzt werden.
Zunächst will man eine HD-Auflösung von 1080p bei 30 Bildern pro Sekunde realisieren. Höhere Auflösungen und Frameraten sowie 3D sollen folgen. Als Referenz möchte Hancock eine Filmsammlung aus Titeln erstellen, die unter einer Creative Commons-Lizenz stehen.
Welche Chancen die Blu-ray-Alternative auf dem Markt hat, bleibt abzuwarten. Kreative, die nicht in Diensten eines großen Filmstudios stehen und denen es um die schlichte Verbreitung ihrer Werke geht, können ihre Videos auch als Download anbieten. Auch Blu-rays lassen sich optional ohne DRM replizieren. Im Gegensatz zum verbreiteten Standard würden bei der Innovation allerdings keine Lizenz-Gebühren bei der Herstellung und Verbreitung von Abspielgeräten und -software anfallen.
[Foto: Neue Konkurrenz für Blu-ray? | (logo)]
Artikel von agent-media.de
Für sein Projekt sucht Hancock Geldgeber bei der Crowdfunding-Plattform Kickstarter. Auf technischer Ebene soll die Abspiel-Software auf dem freien Code von GStreamer beruhen. Menüs will man mit den unter dem Namen HTML5 subsummierten neuen Standards für interaktive Webseiten-Gestaltung realisieren. Als Video-Codec soll das patentkostenfreie VP8 mit OGG oder FLAC als Audio-Container benutzt werden.
Zunächst will man eine HD-Auflösung von 1080p bei 30 Bildern pro Sekunde realisieren. Höhere Auflösungen und Frameraten sowie 3D sollen folgen. Als Referenz möchte Hancock eine Filmsammlung aus Titeln erstellen, die unter einer Creative Commons-Lizenz stehen.
Welche Chancen die Blu-ray-Alternative auf dem Markt hat, bleibt abzuwarten. Kreative, die nicht in Diensten eines großen Filmstudios stehen und denen es um die schlichte Verbreitung ihrer Werke geht, können ihre Videos auch als Download anbieten. Auch Blu-rays lassen sich optional ohne DRM replizieren. Im Gegensatz zum verbreiteten Standard würden bei der Innovation allerdings keine Lizenz-Gebühren bei der Herstellung und Verbreitung von Abspielgeräten und -software anfallen.
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