Die um die Rechte der privaten Internetnutzer bemühte Open Rights Group hat den Zustand des nicht phsysischen, digitalen Filmverleihs und -Verkaufs unter die Lupe genommen. Die in Großbritannien beheimatete Organisation bemängelt, dass lediglich 43 Prozent der 50 beliebtesten britischen Filme verfügbar ist. Die Tester suchten auch alle Streifen, die von der Britischen Akademie der Film- und TV-Künste (BAFTA) seit 1960 ausgezeichnet wurden. Nur 58 Prozent dieser Titel waren auffindbar.
Bei neueren Streifen ist die Lage besser. So waren auf iTunes 86% der Amazon-DVD-Topseller verfügbar. Für einen begrenzten Zeitraum ausleihen konnte man in Apples Medien-Store nur 64 Prozent der aktuellen Filme. Beim im vereinigten Königreich beliebten Konkurrenten blinkbox gab es 63% der aktuellen Movie-Highlights zu kaufen, 55 Prozent konnten gemietet werden. Auch die Preise der Digitalen Lieferanten können mit DVDs nicht mithalten. Bei iTunes musste man im August für Top-Bestseller im Schnitt 8,88 Pfund berappen, während die Discs für 6,80 Pfund zu haben waren.
Die Ergebnisse entsprechen auch den Erfahrungen deutscher Nutzer. Vielleicht kann der kürzlich in einer Beta-Phase gestartete Filmverleih von YouTube die digitalen Regale künftig besser befüllen oder wenigstens durch die wachsende Konkurrenz für günstigere Preise sorgen.
[Foto: iTunes: auch als Movie-Store beliebt | (c) Apple]
Artikel von agent-media.de
Bei neueren Streifen ist die Lage besser. So waren auf iTunes 86% der Amazon-DVD-Topseller verfügbar. Für einen begrenzten Zeitraum ausleihen konnte man in Apples Medien-Store nur 64 Prozent der aktuellen Filme. Beim im vereinigten Königreich beliebten Konkurrenten blinkbox gab es 63% der aktuellen Movie-Highlights zu kaufen, 55 Prozent konnten gemietet werden. Auch die Preise der Digitalen Lieferanten können mit DVDs nicht mithalten. Bei iTunes musste man im August für Top-Bestseller im Schnitt 8,88 Pfund berappen, während die Discs für 6,80 Pfund zu haben waren.
Die Ergebnisse entsprechen auch den Erfahrungen deutscher Nutzer. Vielleicht kann der kürzlich in einer Beta-Phase gestartete Filmverleih von YouTube die digitalen Regale künftig besser befüllen oder wenigstens durch die wachsende Konkurrenz für günstigere Preise sorgen.
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