Donnerstag, 26. März 2009

Börsenverein des Deutschen Buchhandels befürchtet Raubkopien

Mit der Verbreitung digitaler Buchversionen befürchtet der Interessenverband "Börsenverein des Deutschen Buchhandels" auch eine Zunahme illegaler Raubkopien literarischer Werke im Netz. Der Verein schlägt zur Abschreckung vor, widerrechtlich handelnde E-Book-Tauscher zunächst durch den Provider verwarnen zu lassen, bevor eine Abmahnung seitens der Rechteinhaber oder ihrer Vertreter erfolgt. Dass E-Books im Trend sind, zeigte sich auch auf der am Sonntag zu Ende gegangenen Leipziger Buchmesse, wo neue Reader für E-Books vorgestellt wurden, die durch höheren Bedienkomfort und bessere Display-Lesbarkeit den Käufern digitale Buchversionen schmackhaft machen sollen. Der Börsenverein verschließt sich dem Thema E-Books aber keineswegs, sondern hat jüngst mit der Webseite libreka! selbst eine Plattform zur digitalen Volltextsuche für Bücher geschaffen, auf der immer mehr Werke auch als E-Book erstanden werden können. [Foto: Sony PRS 505 / Sony.de]

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