
Mit der Verbreitung digitaler Buchversionen befürchtet der Interessenverband "Börsenverein des Deutschen Buchhandels" auch eine Zunahme illegaler Raubkopien literarischer Werke im Netz. Der Verein schlägt zur Abschreckung vor, widerrechtlich handelnde E-Book-Tauscher zunächst durch den Provider verwarnen zu lassen, bevor eine Abmahnung seitens der Rechteinhaber oder ihrer Vertreter erfolgt. Dass E-Books im Trend sind, zeigte sich auch auf der am Sonntag zu Ende gegangenen Leipziger Buchmesse, wo neue Reader für E-Books vorgestellt wurden, die durch höheren Bedienkomfort und bessere Display-Lesbarkeit den Käufern digitale Buchversionen schmackhaft machen sollen. Der Börsenverein verschließt sich dem Thema E-Books aber keineswegs, sondern hat jüngst mit der Webseite
libreka! selbst eine Plattform zur digitalen Volltextsuche für Bücher geschaffen, auf der immer mehr Werke auch als E-Book erstanden werden können. [Foto: Sony PRS 505 / Sony.de]
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