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Dienstag, 12. Mai 2009

deutschfilm produziert Goethe

Das von Anatol Nitschke und Christoph Müller neu gegründete Produktionsunternehmen deutschfilm macht seinem Namen alle Ehre und plant die Verfilmung des Lebens des Dichters Johann Wolfgang von Goethe. Die Dreharbeiten zu "Goethe" sollen am 24. August beginnen, wie Blickpunkt:Film berichtet. Nun kristallisiert sich schon der Cast heraus. Den jungen Dichterfürstrn wird Alexander Fehling spielen ("Am Ende kommen Touristen"). In weiteren Rollen werden Miriam Stein, Volker Bruch und Moritz Bleibtreu zu sehen sein. Müller schrieb das Drehbuch zusammen mit Alexander Dydyna und Philipp Stölzl, der auch Regie führen wird. Das von der FFA, der Mitteldeutschen Medienförderung (MDM), dem Medienboard so wie der Filmstiftung NRW geförderte Projekt wird auch durch Helge Sasse von der Senator Film Produktion und Koproduzent Stefan Gärtner von SevenPictures Film unterstützt. Bleibt zu hoffen, dass die zahlreichen Geldquellen und prominenten Beteiligungen ausreichen, um Leben und Werk Goethes ansprechend und authentisch in Szene zu setzen. [Foto: Kentin@wikimedia]

Mittwoch, 22. April 2009

ALG-Rahmenfrist - Hoffnung für Filmschaffende

Die von Bundesarbeitsminister Olaf Scholz (SPD) ins Gespräch gebrachte Änderung der Rahmenfrist für den Bezug von Arbeitslosengeld findet bei Kulturpolitikern breite Unterstützung. Derzeit muss zum Bezug von Arbeitslosengeld für 12 Monate innerhalb der vorangegangenen 2 Jahre ein beitragspflichtiges Beschäftigungsverhältnis vorgelegen haben. Diese Frist war im Februar 2006 von vorher 3 Jahren gekürzt worden. Nun sollen laut Entwurf 6 Monate Beschäftigung innerhalb der vergangenen 2 Jahre reichen. Allerdings entsteht dadurch nur ein Anspruch auf 3 Monate ALG. Kulturstaatsminister Bernd Neumann nahm den Vorschlag in einem Bericht anlässlich einer öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Kultur und Medien positiv entgegen. Gerade Film- und Kulturschaffende sind oft von kurzfristigen Engagements betroffen und wechseln mitunter ihren Status zwischen Selbstständigkeit und angestellter Beschäftigung. So trifft die bestehende Regelung viele Schauspieler oder Kameraleute, die projektbezogen in jeweils überschaubaren Zeiträume arbeiten. Auch Angelika Krüger-Leißner, filmpolitische Sprecherin der SPD, unterstützt das Vorhaben und hofft, die neue Fristenregelung noch vor den Bundestagswahlen im Herbst mit auf den Weg bringen zu können. [Foto: Olaf Scholz; saibo@wikimedia]