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Donnerstag, 16. September 2010

Redaktions-Tarife: Sparen bei den Schwächsten?

Fast schon Rarität:
Zeitunglesen beim
Frühstück
Am 14.09. haben die Verhandlungen zu den Tarifverträgen für die Redaktionen der Tageszeitungen begonnen. Für die Arbeitgeber tritt der Bundesverband deutscher Zeitungsverleger (BDZV) an. Für die Arbeitnehmer setzen sich der Deutsche Journalisten Verband (DJV) und ver.di ein.

In einer BDZV-Pressemitteilung betont der Verband die weiterhin schwierigen Rahmenbedingungen. Die Zahl der Leser sei weiter rückläufig. Auch für das Anzeigengeschäft ist laut BDZV in diesem Jahr keine positive Trendwende zu erkennen. Der Vertreter der Arbeitgeber kommen zu dem Schluss, dass Einsparungen nötig sind.

Um die Gehälter langjähriger Mitarbeiter nicht kürzen zu müssen schlagen die Verlagsvertreter vor, bei den Volontären und Berufseinsteigern zu sparen. Derzeit liegen die Bezüge für ein Volontariat bei knapp 1.500 EUR monatlich brutto im ersten Jahr der Mitarbeit. [Foto: cc-by-sa 3.0 agent-media.de]

Mittwoch, 31. März 2010

Harter Berufseinstieg in die Medienbranche

Das hierzulande offene Geheimnis, dass für Einstiegsjobs und Praktika in der Medienbranche meistens zu wenig bis gar nichts bezahlt wird, hat nun eine Studie der Organisation skillset auch für das vereinigte Königreich bestätigt. Ihren Erhebungen zufolge starten 44% aller angehenden Journalisten und Kreativkräfte ohne Gehalt ins Berufsleben.

Die Karriereplattform hat darum "Guidelines" für die Arbeitgeber aufgestellt. Diese Richtlinien fordern von der Branche die Einhaltung von Mindestlöhnen und eine Beschränkung auf 40 Stunden pro Woche. [Foto: by-sa Jürg Vollmer]