Freitag, 24. Juli 2009
Eurovision Song Contest - Raab macht es doch
Stefan Raab möchte nun doch in Zusammenarbeit mit dem NDR das Casting für den Eurovision Song Contest 2010 begleiten. Nachdem der Entertainer eine Kooperation noch im Mai abgelehnt hatte, gab der Norddeutsche Rundfunk kürzlich die Modalitäten der nationalen Vorausscheidung für den Sangeswettbewerb bekannt. Demnach sollen in acht Sendungen 20 Künstler um die Teilnahme an der internationalen Endausscheidung in Oslo kämpfen. Nach fünf Vorrunden (alle auf Pro 7) folgt ein Viertelfinale, das in der ARD zu sehen sein wird. Das Halbfinale ist auf dem Privatsender zu sehen, das Finale wird wieder im Ersten ausgestrahlt. Raab, der als Interpret und Produzent drei Titel beim Song Contest in die Top 10 hieven konnte, fungiert als Juryvorsitzender. Der deutsche Beitrag wird durch das Verfahren wieder von den Fernsehzuschauern bestimmt, und nicht, wie zuletzt, ohne Vorentscheid nominiert. Auch wenn am 29. Mai in der norwegischen Hauptstadt kein "Germany: 12 Points" zu hören sein sollte, dürfte das in der Geschichte einmalige Zusammengehen von privaten und öffentlich rechtlichen Anstalten die Verbundenheit der TV-Publikums mit dem deutschen Beitrag stärken und die Einschaltquoten nach oben treiben. [Foto: Ruth Moschner Fanclub@wikimedia]
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