Um Mitternacht in der Nacht von Samstag auf Sonntag standen in vielen deutschen Diskotheken für fünf Minuten die Turntables still. Die Aktion, an der sich laut Angaben von Welt Online über 500 Tanzlokale beteiligen wollten, war als Protest auf die neuesten Tarif-Pläne der GEMA gedacht.
Die deutschen Urheberrechtsvertreter wollen bei den Diskos künftig nach einem einfachen Schlüssel abrechnen. Für jeden Öffnungstag sollen die Betreiber zehn Prozent des Eintrittspreises, multipliziert mit dem Fassungsvermögen des Lokals abführen. Viele Musikschuppen öffnen auch unter der Woche, sind dann aber längst nicht voll. Viele sehen sich daher von den Mehrausgaben in ihrer Existenz bedroht, sollten die bislang üblichen Pauschalabgaben durch das neue System ersetzt werden.
Das Magengrummeln der Branche findet ihren Niederschlag auch in einer aktuellen Online-Petition gegen die Reformvorhaben der deutschen Musikverwerter. Sie wurde vom Bundesverband der Musikveranstalter e.V. aufgesetzt und hat bislang über 200.000 Unterstützer gefunden.
[Foto: Die GEMA eckt wieder an | (logo)]
Artikel von agent-media.de
Die deutschen Urheberrechtsvertreter wollen bei den Diskos künftig nach einem einfachen Schlüssel abrechnen. Für jeden Öffnungstag sollen die Betreiber zehn Prozent des Eintrittspreises, multipliziert mit dem Fassungsvermögen des Lokals abführen. Viele Musikschuppen öffnen auch unter der Woche, sind dann aber längst nicht voll. Viele sehen sich daher von den Mehrausgaben in ihrer Existenz bedroht, sollten die bislang üblichen Pauschalabgaben durch das neue System ersetzt werden.
Das Magengrummeln der Branche findet ihren Niederschlag auch in einer aktuellen Online-Petition gegen die Reformvorhaben der deutschen Musikverwerter. Sie wurde vom Bundesverband der Musikveranstalter e.V. aufgesetzt und hat bislang über 200.000 Unterstützer gefunden.
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