Die Musik-Urheberrechtsvertreter der GEMA haben sich mit dem Verband Privater Rundfunk- und Telemedien e.V. (VPRT) auf neue Tarife für das werbefinanzierte Streamen von Musik-Clips geeinigt. Der Verein vertritt unter anderem MyVideo, Clipfish und Tape.TV, nicht aber den globalen Branchenprimus YouTube.
Laut Vereinbarung erhält die GEMA 10,25 Prozent der Reklameumsätze. Außerdem fällt ein Mindestbetrag zwischen 0,025 und 0,375 Cent für jedes angeklickte Video an. Die Höhe dieser Vergütung hängt von der Gesamtklickzahl des Anbieters ab. Eine solche Mindestabgabe war YouTube bislang immer ein Dorn im Auge.
Die GEMA gewährt den VPRT-Mitgliedern 20 Prozent Nachlass auf die ausgehandelten Tarife. Die Firmen müssen dafür allerdings Methoden implementieren, um Musik auch in von Nutzern hochgeladenen Videodateien zu erkennen. Die Click-Aufrufe sind zu protokollieren und der Verwertungsgesellschaft zu melden, damit eine genaue Abrechnung möglich ist.
[Foto: GEMA regelt Tarife für MyVideo & Co. | (Logo)]
Artikel von agent-media.de
Laut Vereinbarung erhält die GEMA 10,25 Prozent der Reklameumsätze. Außerdem fällt ein Mindestbetrag zwischen 0,025 und 0,375 Cent für jedes angeklickte Video an. Die Höhe dieser Vergütung hängt von der Gesamtklickzahl des Anbieters ab. Eine solche Mindestabgabe war YouTube bislang immer ein Dorn im Auge.
Die GEMA gewährt den VPRT-Mitgliedern 20 Prozent Nachlass auf die ausgehandelten Tarife. Die Firmen müssen dafür allerdings Methoden implementieren, um Musik auch in von Nutzern hochgeladenen Videodateien zu erkennen. Die Click-Aufrufe sind zu protokollieren und der Verwertungsgesellschaft zu melden, damit eine genaue Abrechnung möglich ist.
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