Donnerstag, 3. April 2008
Medien-News: Verbände für TV- und Kino-Akteure uneinig
Die amerikanische Vereinigungen der TV- und Radio-Akteure AFTRA und die Gilde der Kinoschauspieler SAG haben sich vor den in 3 Monaten stattfindenden Gesprächen mit den Produzenten nicht auf eine gemeinsame Linie einigen können. Auf Betreiben der TV-Vereinigung werden die Verhandlungen mit den Produzenten getrennt geführt. Die AFTRA beschuldigt die SAG, Mitglieder abgeworben zu haben, was diese jedoch dementiert. Die Webseite Deadline Hollywood Daily hat die Erklärungen beider Seiten zusammengestellt. Für die Vereinigung der Produzenten (AMPTP) dürfte der Split zu günstigen Abschlüssen führen. Sollte nämlich nur einer der Künstlerverbände zum Streik aufrufen, könnten die meisten Produktionen wohl trotzdem weiterlaufen.
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