Montag, 31. Januar 2011

One Stop Lizenzshop für Blu-ray

Mit One-Blue LLC kündigt eine unabhängige Lizensierungsfirma laut Bereich der DVD-Intelligence an, ab April als One-Stop-Shop für den Erwerb der bei einer Blu-ray Produktion erforderlichen Lizenzabgaben fungieren zu wollen. Bislang müssen sich Blu-ray Produzenten mit einer ganzen Reihe verschiedener Patentinhaber (deren Zahl aufgrund ungeklärter Patentfragen noch Steigen könnte) herumplagen.

Auf der Website der DVD-Intelligence.com erhält man auch einen Einblick über die derzeitige Höhe der verschiedenen kummolierten Lizenzabgaben.
[Foto: Lizenzen für Blu-ray Produktion aus einer Hand | gemeinfrei]

Artikel von agent-media.de

Nachrichtenportale immer beliebter

Laut Pressemitteilung des Branchenverbands Bitkom konnten die 20 größten Nachrichtenportale im letzten Jahr 8 Milliarden Besuche erzielen. Das sind 25% mehr als 2009. Für die Zahlen wurden die bei der Informationsgemeinschaft zur Verbreitung von Werbeträgern gemachten Angaben der Portale herangezogen.

Spitzenreiter war dabei Bild.de, das seine Reichweite um 46,3% auf 1,8 Mrd. Besuche ausbauen konnte und sich somit in der Nutzergunst vor Spiegel.de schob. Größter Aufsteiger war news.de. Das Portal konnte seine Visits auf 128 Mio. verfünffachen.
[Foto: Aufsteiger 2010: News.de | (c) news.de]

Artikel von agent-media.de

Donnerstag, 27. Januar 2011

Rückgang im Zeitungsmarkt

Im letzten Quartal 2010 sind in Deutschland 24,14 Mio. Tages-, Wochen- und Sonntagszeitungen pro Erscheinungstag verkauft worden. Das bedeutet einen Rückgang von 2,35 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2009. Dies geht aus einer aktuellen Mitteilung des Bundesverbands deutscher Zeitungsverleger (BDZV) hervor. Nicht eingerechnet sind 120.000 ePaper-Ausgaben (+12%).

Es wurden etwa 493.000 Tageszeitungen weniger abgesetzt, ein Minus von 2,53 Prozent. Auch Sonntagszeitungen erreichten weniger Leser als im Vorjahr. Ihre Auflage ging um 101.000 und somit um 3,05 Prozent zurück. Lediglich die Wochenblätter lagen mit 0,7 Prozent im Plus. Die Auflage dieser Zeitungsgattung ging um mehr als 13.000 Exemplare nach oben, allerdings gab es Fluktuationen in der Datengrundlage. Während ein Blatt ihre Auflagen im Gegensatz zum Vorjahresquartal pünktlich gemeldet hat, wurde dies bei einem anderen versäumt.

Während sich Abos mit -1,5 Prozent gewohnt stabil zeigen waren die Einbrüche bei den Einzelverkäufen mit 4,48 Prozent um so größer. Auch von den in Verkehrsmitteln ausgelegten Bordexemplaren wurden 6.712 Exemplare weniger abgesetzt, ein Rückgang von 1,19 Prozent.
[Foto: Zeitungsauflagen sinken | cc-by-sa 2.0 Daniel R. Blume]

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Mittwoch, 26. Januar 2011

Filmproduzent Bernd Eichinger gestorben

Im Alter von nur 61 Jahren ist der weltweit anerkannte deutsche Filmproduzent Bernd Eichinger am Montagabend einem Herzinfarkt erlegen.

In den siebzigern widmete sich Eichinger mit seiner Produktionsgesellschaft Solaris Autorenfilmen. Größere Bekanntheit erlangte der Filmkünstler 1981 mit dem auf einer Biografie beruhenden Drogendrama "Christiane F. - Wir Kinder vom Bahnhof Zoo". Zu der Zeit war er sich bereits Geschäftsführer bei Constantin Film.

Noch in den Achtzigern realisierte Eichinger internationalen Projekten wie "Der Name der Rose" und "Die unendliche Geschichte". Auch national konnte er als Produzent zahlreich Erfolge feiern. Zu seinen beliebtesten deutschsprachigen Werken zählen "Der bewegte Mann" , "Der Schuh des Manitu" und "Der Baader-Meinhof-Komplex".

International machte er in jüngerer Vergangenheit mit den Filmreihen zum Computerspiel "Resident Evil" und zur Comicserie "Fantastic Four" sowie mit der Romanverfilmung "Das Parfüm" von sich reden.

Eichinger wurde mit zahlreichen Ehrungen ausgezeichnet. Viele seiner Filme erhielten Bayerische und Deutsche Filmpreise. Schon sein Frühwerk "Die gläserne Zelle" aus dem Jahre 1978 wurde für den Oscar nominiert. Zuletzt durfte er sich 2009 für "Der Baader-Meinhof-Komplex", leider vergeblich, Hoffnungen auf den Academy Award machen.
[Foto: Eichinger unerwartet verstorben | cc-by-sa 3.0 Constantin Film]

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Dienstag, 25. Januar 2011

Zahlen zur MIDEM 2011

Die am Sonntag begonnene weltgrößte Muskmesse MIDEM hat in diesem Jahr weniger Aussteller und Fachbesucher als 2010. Die Zahl der Teilnehmer ist von 7.200 auf 6.840 gesunken. Dies gaben die Betreiber der Veranstaltung bekannt.

Gab es vor Jahresfrist noch 188 Stände, so sind es in diesem Jahr nur noch 170. Wie im vorigen Jahr sind 78 Nationen vertreten. Immerhin gab es Zuwächse in den Bereichen "Digital & Tech" (+28%) und "Publishing" (+25%).

Gut angenommen wurde das neue MidemLab. Von 152 teilnehmenden neu gegründeten Firmen präsentieren sich hier 30 Start-Ups.

Die Midem findet seit 1966 alljährlich in Cannes statt. In den letzten elf Jahren wurde sie von Direktorin Dominique Leguern geleitet. Sie gibt ihren Posten 2012 an ihren Nachfolger Bruno Crolot ab.
[Foto: Midem-Chefin Leguern übergibt an Crolot | (c) Midem]

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Montag, 24. Januar 2011

IFPI Digital Music Report veröffentlicht

Die International Federation of the Phonographic Industry (IFPI) hat ihren Bericht zur weltweiten Wirtschaftslage der digitalen Musikindustrie veröffentlicht. 4,6 Mrd. US-Dollar konnten 2010 laut Report mit Musik-Dienstleistungen aus dem Web erwirtschaftet werden. Das sind 29% aller globalen Umsätze der Musikindustrie.

Von 2004 bis 2010 sind die Einnahmen durch MP3-Angebote und Abo-Services somit um 1000 Prozent gestiegen. Über 400 legale Anbieter buhlen heute im stationären und mobilen Internet um die Gunst der Musikfreunde. Das digitale Wachstum konnte die Einbußen der Kreativindustrie jedoch nur mäßig abdämpfen. Um 31% gingen die Umsätze im Musik-Business im selben Zeitraum zurück. Die ganz große Wachstumsphase im Internet scheint auch bereits vorbei zu sein. Um lediglich 6 Prozent stiegen die Einnahmen aus dem Digitalvertrieb 2010 im Vergleich zum Vorjahr.

Auch Konzerte warfen 2010 wohl weniger Geld ab als noch 2009. Zumindest die 50 bestbesuchten Touren weltweit haben 12% weniger Ticketeinnahmen generiert.

Der Lobbyverband wird aufgrund der wirtschaftlich weiter unbefriedigenden Lage nicht müde zum Kampf gegen Piraterie aufzurufen. Im Report appelliert die IFPI an Regierungen, auch Internet Service Provider in die Pflicht zu nehmen. Die Webanbieter sollen illegale Seiten sperren und die Daten von widerrechtlich agierenden Tausch-Börsianern zügig herausrücken.
[Foto: Digitalmusik-Bericht der IFPI | (c) ifpi.org]

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Freitag, 21. Januar 2011

Computerspielemuseum wiedereröffnet

Das Computerspielemuseum Berlin, das größte seiner Art in Europa, öffnet am heutigen Freitag seine Pforten für die Besucher. Nachdem Teile der 16.000 Spiele, 2300 Computer und Konsolen sowie 10.000 Fachzeitschriften umfassenden Sammlung bereits zuvor in Ausstellungen an wechselnden Orten zu besichtigen waren, hat man nun in der Karl-Marx-Allee 93a in Berlin-Mitte einen 500 Quadratmeter großen Raum für eine Dauerausstellung gefunden.

In dieser kann täglich (außer Dienstags) zwischen 10 und 20 Uhr ein Teil der Exponate, darunter historische Computerspiele- und konsolen wie die jüngsten Vertreter der Zunft, bestaunt und zum Teil auch ausprobiert werden.
[Foto: Computerspielemuseum eröffnet | cc-by-sa 3.0 UG]

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Donnerstag, 20. Januar 2011

Gehaltscheck Musikbranche USA

In den USA verdient man sich in der Musikbranche sicher eine goldene Nase, zumindest vermuten dass viele hiesige Musiker beim sehnsüchtigen Blick über den großen Teich. Was man in der Musikbranche im Land der begrenzten Unmöglichkeiten tatsächlich an Gehältern bezieht, hat jetzt das Career Development Center der renommierten Musikhochschule in Boston (Massachusetts) in einer Studie ermittelt.

Die zwar nicht repräsentative, aber dennoch informative Studie soll Musikstudenten als Orientierungshilfe dienen und veranschaulicht eine erwartungsgemäß große Bandbreite der Einkommen. So dürfen sich Filmmusikkomponisten pro Score auf eine Vergütung zwischen 1500 und 380000 Euro freuen.
[Foto: US-Musikergehälter: große Bandbreite | gemeinfrei]

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Sony plant neue PSP und PlayStation Handy

Laut Bericht der Nachrichten-Agentur Bloomberg will Sony am 27. Januar eine neue mobile Spielkonsole als Nachfolger der aktuellen PlayStation Portable Go vorstellen. Bereits länger bekannt ist die für Februar geplante Markteinführung eines PlayStation Handys, mit dem man ebenso wie mit dem neuen Daddelgerät Spiele aus dem Sony PlayStation Network herunterladen und spielen kann.

Der japanische Elektronikkonzern setzt damit voll auf den digitalen Vertriebsweg. Mit einem Konto beim Sony-Medienportal Qriocity wird man voraussichtlich auch Filme und Musik auf das kommende Sony Ericsson-Handy laden können.

Die Strategie der zwei Geräte kann als Konter auf Nintendo und Apple im mobilen Spiele- und Smartphone-Markt gewertet werden. Sony ist bei den tragbaren Spielkonsolen bisher weniger erfolgreich als Nintendo. Seit 2004 sind beispielsweise in den USA 18,5 Mio. PSPs verkauft worden. Die Nintendo DS fand hingegen 47,4 Mio. Käufer. Der japanische Konkurrent arbeitet seinerseits an der Version "3DS". Die neuen Geräte werden ein autostereoskopisches Display haben.
[Foto: PSP Go-Nachfolger geplant | cc-by-sa 3.0 Kroenung1289111]

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Mittwoch, 19. Januar 2011

Neuer Rekordumsatz bei Apple

Der IT-Konzern Apple geht mit erneutem Rekord-Umsatz und -Gewinn aus dem zurückliegenden Quartal, das am 25. Dezember abgeschlossen wurde. Bei einem Umsatz von 26,74 Mrd. Dollar betrug der Netto-Gewinn sechs Milliarden Dollar. Ein Jahr zuvor lagen die Zahlen noch bei 15,68 und 3,38 Mrd. Dollar.

16,2 Mio. iPhones (+86% im Vergleich zum Vorjahr) wurden abgesetzt, dazu 7,2 Mio. iPads. iPods kommen hingegen langsam aus der Mode. Von den mobilen Media-Playern wurden 19,4 Millionen Stück verkauft, ein Minus von sieben Prozent.

Auch Steve Jobs kommentierte die Zahl positiv. "Wir hatten ein phänomenales Weihnachtsquartal mit Rekordverkäufen von Mac, iPhone und iPad" ließ der Apple Chef verlauten, der zurzeit krank gemeldet ist.
[Foto: Zeit des goldenen Apfels | gemeinfrei]

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Dienstag, 18. Januar 2011

Nokia beendet Musik-Flatrate

Handyhersteller Nokia beendet sein Musik-Flatrate-Angebot. 2008 war der Dienst unter dem Brand "Comes with Music" gestartet und wurde später in "Ovi Music Flat" umbenannt. Käufer eines Nokia-Mobiltelefons erwarben mit dem Handykauf gleichzeitig das Recht, für eine bestimmte Zeit uneingeschränkt Musik aus dem Nokia-Donloadportal herunterzuladen und anzuhören. Wie die Financial Times Deutschland berichtet, zeigten die Nutzer aber nur begrenztes Interesse an dem Service. Außerdem versagten einige Netzbetreiber dem Dienst ihre Unterstützung, um ihre eigenen Geschäftsmodelle im Bereich der Musikdownloads nicht zu gefährden.

Während das Angebot in China, Indien, Brasilien, Südafrika, Indonesien und der Türkei vorerst weitergeführt wird, lässt der finnische Konzern die Flatrate in den übrigen Ländern auslaufen - bereits erworbene Titel können aber weiter angehört und aktive Lizenzen bis zu deren Ende weiterhin genutzt werden. Über den Ovi-Shop sollen künftig nur noch Einzeltitel erworben werden können.

Mit dem Scheitern von Nokias Flatrate bestätigt sich Apples Haltung, über Itunes nur Einzeltitel anzubieten und Flatratemodellen eine Absage zu erteilen.
[Foto: Nokia beendet Flatrate | ]

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Apple-Chef zieht sich zurück

Der seit längerer Zeit gesundheitlich angeschlagene Apple-Chef Steve Jobs zieht sich bis auf Weiteres aus dem Tagesgeschäft zurück. Laut E-Mail an seine Mitarbeiter bleibt er zwar CEO des erfolgreichen Unternehmens, übergibt jedoch seine Arbeit bis auf Weiteres an Timothy D. Cook, um sich seiner Genesung widmen zu können.

Jobs wurde bereits früher bei krankheitsbedingten Ausfällen von Cook vertreten. Der hagere Vertriebs-Superstar leidet nach eigenen Angaben an einer Hormon-Erkrankung. Er musste sich 2004 bereits einen Tumor an der Bauchspeicheldrüse entfernen lassen. Bei seiner Pause 2009 soll der 55jährige eine neue Leber bekommen haben.

Die Börsen reagierten mit Einbrüchen der Apple-Aktie auf die Krankmeldung des Visionärs. In Deutschland ging der Kurs um 8% nach unten. Bezogen auf den Börsenwert der IT-Firma entspricht das einem Minus von 20 Milliarden Dollar.
[Foto: Get well soon, Steve! | cc-by-sa 3.0 Matt Yohe]

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Montag, 17. Januar 2011

Golden Globes: The Social Network räumt ab

Bei den am Sonntag verliehenen Golden Globes konnte der Film "The Social Network" gleich vier Trophäen einheimsen. Neben der Auszeichnung als bestes Drama konnten David Fincher den Preis für die beste Regie und Aaron Sorkin die Auszeichung für das beste Drehbuch mit nach Hause nehmen. Zudem freuten sich Trent Reznor & Atticus Ross über die Ehrung für die beste Filmmusik zum Facebook-Streifen.

Allerdings konnte kein Schauspieler des Films zum beliebten Web-Netzwerk einen Award gewinnen. Stattdessen bekamen Natalie Portman für ihre Rolle im Ballett-Psychothriller "Black Swan" und Colin Firth für seinen Part in "The King's Speech" die begehrte Auszeichnung als beste Drama-Darsteller.

In der Kategorie Komödie/Musical siegte der Film "The Kids are All Right". Für Ihre Hauptrolle in dem Beziehungskarussel ohne Geschlechterschranken bekam Annette Bening die Auszeichnung als beste Darstellerin in dieser Sparte. Als bester männlicher Akteur im komischen Genre wurde Paul Giamatti für seinen Part in "Barney's Version" auserkoren.

Weitere Golden Globes gingen an die Filme "Toy Story 3" als bester Animationsfilm und  "In A Better World" als bester nicht englischsprachiger Film. Als beste Nebendarsteller wurden Melissa Leo und Christian Bale für ihre Rollen in "The Fighter" ausgezeichnet. Die Jury verlieh dem Titel "You Haven't Seen The Last Of Me" aus "Burlesque" den Golden Globe für den besten Film-Song. Eine Auflistung aller nominierten und ausgezeichneten Produktionen und Künstler ist unter new-award.de zu finden.
[Foto: Facebook-Story begeistert die Jury | gemeinfrei]

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Freitag, 14. Januar 2011

Sony schließt Presswerk

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge wird der Elektronikkonzern Sony eines seiner Presswerke in den USA zum 31. März schließen. Durch die Stilllegung der Fabrik im US-Bundesstaat New Jersey, die derzeit nur noch CDs fertigt, werden 300 Mitarbeiter Ihre Arbeitsplätze verlieren.

Die CD-Herstellung selbst gibt Sony aber nicht auf, vielmehr wird diese in ein weiteres Presswerk im Bundesstaat Indiana umziehen, wohin zuvor bereits die DVD-Fertigung verlegt worden war.

Mit den Umstrukturierungen trägt Sony den insgesamt rückläufigen Absatzzahlen bei der CD-Produktion Rechnung und versucht auf diesem Wege, Kosten zu reduzieren um auch bei sinkenden Umsätzen und sich forcierendem Wettbewerb weiterhin wirtschaftlich arbeiten zu können.
[Foto: Sony schließt Presswerk | sony.net]

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TV-Konsum weiter ansteigend

Die durchschnittliche TV-Nutzungsdauer ist in Deutschland so lang wie noch nie. Durchschnittlich lief der Bildschirm im Jahr 2010 satte 3 Stunden und 43 Minuten, 11 Minuten mehr als 2009. Dies geht aus einer aktuellen GfK-Studie hervor. Von der oft vermuteten Wachablösung des Fernsehens durch das Internet als beliebtestes Medium ist derzeit also noch wenig zu spüren.

Das Wochenende wird von den Bundesbürgern offenbar besonders intensiv zum "Couching" genutzt. An Samstagen lag die Einschaltdauer im letzen Jahr bei 230 Minuten, das sind 14 Minuten mehr als 2009. An Sonntagen ging der Wert von 247 auf 262 Minuten nach oben.

Die eifrigsten TV-Gucker gibt es in östlichen Bundesländern. Sachsen-Anhalt kommt als Spitzenreiter auf 276 Minuten, es folgen Thüringen (274 Minuten) und Sachsen (269 Minuten). Am wenigsten fern schauten die Bayern und Hessen mit je 199 Minuten Nutzungsdauer.
[Foto: Braun-TV-Gerät von 1958 | gemeinfrei]

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Donnerstag, 13. Januar 2011

Schwaches Weihnachtsgeschäft im Buchhandel

Im Gegensatz zum allgemein positiven Weihnachtsgeschäft für den Einzelhandel hat der Buchhandel einen mauen Jahresendspurt hingelegt. Dies geht aus einer GfK-Studie hervor, die vom Börsenvereins des deutschen Buchhandels in Auftrag gegeben wurde.

Der Umsatz in den Vertriebswegen Sortiment, E-Commerce und Warenhaus war im letzten Monat des vergangenen Jahres um 0,5% geringer als 2009. Immerhin hat der Buchhandel über das gesamte Jahr 2010 ein kleines Plus von 0,4% zu verzeichnen. Bei Sortiment und Warenhaus sind nur Barumsätze mit eingerechnet. Der klassische Sortimentshandel musste mit einem Minus von 7,3% im Dezembergeschäft starke Einbußen verkraften. Auch der Jahres-Barumsatz ging mit Minus 2,8% spürbar zurück.

Der Negativtrend im Weihnachtsmonat betrifft alle drei in der Erhabung erfassten Editionsformen. Mit Hörbüchern (-6,8%), Taschenbücherm (-6,6%) und Hardcover-Editionen (-4,2%) konnte zum Jahresabschluss weniger Einnahmen erzielt werden als im letzten Monat 2009.

In den Warengruppen sorgte nur der Verkauf von Sachbüchern für einen höheren Umsatz als vor Jahresfrist. Bestseller wie Thilo Sarrazins "Deutschland schafft sich ab", die Biografie "Life" von Keith Richards und das Buch "Auf dem roten Teppich" mit Loki Schmidt-Interviews verschafften dieser Sparte im Dezember ein Umsatz-Plus von 19,9%.

In den Bereichen Reiseliteratur (-10,8%), Belletristik (-9,1%), Naturwissenschaft, Medizin, Informatik, Technik (-7,6%) sowie Geisteswissenschaft, Kunst & Musik (-6,8%) ging der Umsatz im Dezember am deutlichsten zurück. Auch mit Literatur aus den Themenkreisen Sozialwissenschaft, Recht & Wirtschaft (-5,9%) sowie mit Kinder- & Jugendbüchern (-5,0%) wurden weniger Einnahmen erwirtschaftet als im letzten Monat des Jahres 2009.
[Foto: Ein Bestseller: Keith Richards' Erinnerungen | gemeinfrei]

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Deutscher Werbemarkt erholt sich

Im Jahr 2010 sind die Werbe-Ausgaben über alle bedeutenden Mediengattungen gesehen um 11% auf 25 Mrd. Euro gestiegen. Dies geht aus Zahlen von Nielsen Media Research hervor.

In Fernsehwerbung wurde mit insgesamt 10,91 Mrd. Euro am meisten investiert. Dieser Betrag entspricht einem Plus von 11 Prozent verglichen mit 2009. Radiowerbung erwirtschaftete 1,38 Mrd. Euro, das sind 5,2% mehr als im Vorjahr. Auch der traditionell eher kleine Kino-Werbemarkt zog um 12,2% auf 81,24 Mio. Euro an.

Die Budgets für Print-Werbung wurden im vergangenen Jahr ebenfalls wieder aufgestockt. Zeitungen nahmen durch ihre Anzeigen 5,36 Mrd Euro ein. Das sind 1,1% mehr als vor Jahresfrist. Publikumszeitschriften bekamen 3,59 Mrd. Euro vom Werbekuchen und verbesserten ihren Reklameumsatz damit um 4,3%. 398,6 Mio. Euro schwer war das Geschäft mit Anzeigen in Fachzeitschriften. Bei ihnen zeigt der Trend bei einem Plus von 1,3% ebenfalls nach oben.

Ein immer größer werdender Teil ihrer Budgets stecken deutsche Werbetreibende in Internet-Reklame. Der Online-Geschäft hatte mit +34,8% den größten Zuwachs und erwirtschaftete 2010 2,36 Mrd. Euro.

Der Rest der von Nielsen erfassten Spendings floss in Plakatwerbung. 969,9 Mio. Euro Umsatz erwirtschaftete dieser Markt 2010. Das sind 6,4% mehr als im vorangegangenen Krisenjahr.
[Foto: Zeitschriften-Werbung wieder beliebt | cc-by-sa 3.0 agent-media.de]

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Mittwoch, 12. Januar 2011

Musikdownload: noch viel Luft nach oben

Laut einer repräsentativen Online-Studie von Media Control, durchgeführt unter 2.500 Personen ab 15 Jahren, haben 66 Prozent der Befragten bislang noch keine Musik online käuflich erworben. Trotz eines Wachstums im Downloadmarkt von 34 Prozent im Vergleich der Jahre 2009 und 2010 ist diese Möglichkeit der legalen Musibeschaffung beim Großteil der Konsumenten offenbar noch gar nicht angekommen. Daraus schließt die Studie allerdings nicht, dass bezahlte Downloads vom Groteil des Publikums abgelehnt werden, sondern dass hier noch ein großes Potenzial liegt, welches es zu erschließen gelte.

Ferner ergab die Studie, dass etwa drei Viertel der deutschen Onliner auch physische CD-Alben kaufen. 8,2 Prozent der Befragten erwirbt regelmäßig ein solches Album, 42,5 Prozent hin und wieder, 23,1 Prozent selten und rund ein Viertel der Befragten nie.
[Foto: Deutschland - Land der MP3-Muffel? | cc-by 3.0 Matthieu Riegler, Wikimedia Commons]

Artikel von agent-media.de

Test: iPad und Galaxy Tab im Vergleich

Das Portal AreaDVD hat einen lesenswerten Vergleichstest zu zwei der beliebtesten Tablets veröffentlicht. Das Samsung Galaxy Tab GT-P1000 trat dabei gegen das iPad von Apple an.

Das mit Android 2.2 ausgestattete Samsung-Gerät offenbarte kaum Schwächen. Im Vergleich zum Apple-Gadget mit seinen 9,7 Zoll Bildschirmdiagonale ist das Galaxy Tab deutlich kleiner ausgefallen. Die gute Auflösung von 1024x600 Pixeln bringt die Samsung-Kreation auf einen 7 Zoll-Screen. Zwar mag man dadurch bei der einen oder anderen Webseite mehr zoomen oder genauer hinsehen müssen, andererseits fällt das Galaxy Tab dadurch mit einem Gewicht von 380 Gramm deutlich leichter aus als das iPad, das 680 Gramm auf die Waage bringt.

Der eingebaute Speicher des Samsung-Gadgets beträgt 16 GB, er lässt sich per microSD jedoch um bis zu 32 GB erweitern. Das iPad gibt es in Varianten mit 16, 32 oder 64 GB. Immerhin ist der Arbeitsspeicher des Galaxy Tabs mit 512 MB für ein Tablet genügend großzügig bemessen. iPad-Programme müssen sich mit 256 MB begnügen.

Im Test konnten auch die 3,2 Megapixel-Kamera und die eingebauten Telefon- und SMS-Funktionen des kleinen Tablet PCs überzeugen. Diese Merkmale fehlen dem iPad gänzlich. Allerdings ist der Sound des Galaxy Tabs sehr blechern. Man sollte bei Anrufen und für unbeschwerten Musikgenuss auf das mitgelieferte Headset zurückgreifen, das laut Test einen mehr als ordentlichen Klang liefert.

Das iPad verfügt über ein helleres Display, reagiert etwas zügiger auf Eingaben und der Akku des Apple-Geräts hält deutlich länger als bei der Samsung-Kreation. Bei mittelintensiver Nutzung bleibt das Galaxy Tab etwa einen Tag aktiv, iPad-User können ihr Gerät etwa einen halben Tag länger ohne erneutes Aufladen nutzen.
[Foto: iPad-Konkurrenz schläft nicht | Courtesy of Apple]

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creative promotion gründet Label

Das Unternehmen creative promotion e.K. aus Kirchheim unter Teck geht neue Wege. Durch die Gründung eines eigenen Labels unter dem Namen edelstern wird Kunden auch im Bereich Musik, Film und Kunst-Objekte eine Präsentations- und Verkaufsplattform geboten. Eine gute Ergänzung zu den bisherigen Dienstleistungen von creative promotion e.K.

Die Kreativen können sich mit einem Kurzprofil auf der edelstern-Webseite präsentieren. Das Label produziert nicht nur selbst Musik, sondern erstellt auch Musikvideos und Imagefilme bis hin zur fertig gepressten CD oder DVD. Ferner ist edelstern bei der Vermarktung behilflich.

Zusammen mit dem neuen Label produzierte Christel Berweiler, bekannt als Expertin aus der SWR-Gartensendung "grünzeug", bereits ihre erste DVD "Kräuter außer Rand und Band".
[Foto: Berweiler-DVD von edelstern | (c) edelstern]

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Dienstag, 11. Januar 2011

Günstige Methode für den Tiefdruck

Forscher der Helmut-Schmidt-Universität haben ein neues Verfahren für den Tiefdruck entwickelt. Es soll billiger und umweltschonender sein als bisherige Methoden, heißt es in einem Bericht des Informationsdienstes Wissenschaft.

Beim neuen "Kaltgasspritzen" wird Metall mit so hoher Geschwindigkeit auf Druckplatte oder -zylinder übertragen, das sich eine homogene Schicht bildet. Sie kann wie bislang mit einem Laser behandelt werden, um die für das Haften der Farbe nötigen Vertiefungen einzubringen. Bislang werden diese Matrizen durch Galvanisierung in einem Zinkelektrolyt-Bad hergestellt. Die Restflüssigkeit muss dabei als Sondermüll entsorgt werden.

Die Innovation der Hamburger Arbeitsgruppe um Prof. Dr. Thomas Klassen wurde bei einem norddeutschen Dekordruckhaus für Tapeten getestet. Das Druckbild war einwandfrei, die Methode scheint somit bereit für den Einsatz. Der Tiefdruck findet bei der Herstellung von Katalogen, Zeitungen und Hochglanzmagazinen in hohen Auflagen Verwendung.
[Foto: Tiefdruck-Darstellung auf Briefmarke | Deutsche Bundespost, gemeinfrei]

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Montag, 10. Januar 2011

Amazon App-Store für Entwickler geöffnet

Der von Amazon im Herbst angekündigte App-Store für Mobilgeräte nimmt Gestalt an. Seit Kurzem ist eine Upload-Seite für Programmierer verfügbar. In Konkurrenz zu Googles Angebot für Smartphone-Programme wird der Internet-Händler Android-Apps anbieten. Nach Informationen von TechCrunch können Programme für den Google-Store ohne Änderungen auch bei Amazon hochgeladen werden.

Die Apps werden von Amazon zunächst einer Prüfung unterzogen, bevor sie in den virtuellen Ladentheken des Online-Händlers zu finden sind. Innerhalb eines Zeitraums von etwa einer Woche wird getestet, ob die Mobil-Software macht, was der Endkunde anhand von Beschreibung und Titel von ihr erwarten kann und ob sie stabil läuft. Analog zu den prüden Apple-Regeln will auch Amazon anzügliche Inhalte ausschließen.

Die Programm-Anbieter müssen einen jährlichen Satz von 99 Dollar für die Möglichkeit der Teilnahme am Amazon App-Store zahlen. Bei einem App-Kauf werden 70 Prozent des Verkaufspreises an den Hersteller ausgeschüttet. Auch kostenlose Programme können in das System eingespeist werden.
[Foto: Amazon-Gründer Jeff Bezos | cc-by 2.0 James Duncan Davidson]

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Donnerstag, 6. Januar 2011

Manager-Studie: Mobiles Web im Kommen

Laut aktueller Manager-Umfrage von Sempora Consulting schätzt ein Großteil der Entscheider das Potential des mobilen Webs für ihr Unternehmen hoch ein. 80 Prozent der 189 Befragten denken, dass das Überall-Web in puncto Marketing und Vertrieb bereits in drei Jahren ebenso wichtig ist wie das stationäre Internet.

75 Prozent sehen entscheidende Vorteile des neuen Kanals für die Steigerung der Kundenbindung. 72 Prozent halten das mobile Web für geeignet um das Firmen-Image aufzupolieren. 70 Prozent der Führungskräfte sehen gute Chancen, mit mobilen Apps und angepassten Webauftritten ihre Marketing-Effizienz zu erhöhen. Zwei Drittel halten es für wahrscheinlich, dass sich auch der Umsatz ihres Unternehmens durch das "Unterwegs-Web" vergrößern lässt.

Im Vergleich zum stationären Web halten die Manager Tablets und Smartphones für geeigneter, wenn es um Social Media, den Kauf und das Lesen von e-Books, ortsbasierte Dienste oder um Gutschein-Aktionen (Couponing) geht.

Trotz der immens eingeschätzten Bedeutung des "Westentaschen-Webs" halten viele Entscheider sich und ihre Marketing-Abteilungen für nicht hinreichend gewappnet. Nur 51 Prozent berücksichtigen den mobilen Kanal in Ihrer Online-Strategie. 43 Prozent schätzen ihren Kenntnisstand über die Auswirkungen des neuen Kanals für ihr eigenes Geschäftsmodell als unzureichend ein. 38 Prozent der Befragten haben kein klares Bild der Chancen und Risiken des mobilen Internets für ihre eigene Firma.
[Foto: Was steckt drin fürs Business? | cc-by 2.0 Yutaka Tsutano]

Artikel von agent-media.de

CES 2011 startet

In Las Vegas öffnet am heutigen Donnerstag die diesjährige Consumer Electronics Show (CES). Eines der Schwerpunktthemen wird dabei das Tablet sein. In diesem Marktsegment versuchen diverse Anbieter wie der taiwanesische Hersteller Asus vom durch Apples iPad ausgelösten Boom profitieren zu können und werden eigene Entwicklungen vorstellen.

Microsoft wird dem Vernehmen nach eine neue Version seines aktuellen Betriebssystems vorstellen, mit dem ARM Chips unterstützt werden. Bislang favorisiert der Softwarekonzern aus Redmond Intel-Bausätze. ARM Chips dominieren jedoch den Tabletmarkt.

Ein weiteres Thema der Messe wird wieder einmal 3D sein. So wird Sony zwei Kameras vorstellen, mit denen dreidimensionale Videoaufnahmen möglich sind. 

Die CES ist die weltweite Leitmesse zum Thema Unterhaltungselektronik. Die Veranstaltung findet seit 1967 statt. In diesem Jahr präsentieren vom 6. bis zum 9. Januar rund 2500 Aussteller ihre Produkte und Dienstleistungen im Spielerparadies Las Vegas.
[Foto: CES 2011 startet in Las Vegas | cc-by-sa 3.0 Ben Franske]

Artikel von agent-media.de

Dienstag, 4. Januar 2011

128 GB Speicherkarte

Immer anspruchsvollere Anwendungen und immer höher auflösender Videoformate führen logischerweise zu immer größerem Speicherbedarf. Damit beispielsweise inmitten einer HD-Videoaufnahme nicht das Speichermedium gewechselt werden muss, ist der Einsatz eines Mediums mit möglichst großer Datenkapazität sinnvoll. Die Firma Lexar hat ein solches entwickelt und wird auf der am kommenden Donnerstag in Las Vegas startenden Consumer Electronics Show (CES) als weltweit erster Hersteller eine 128 Gigabyte SDXC-Speicherkarte präsentieren.

Die Schreibtransferraten der Karte sollen dabei mindestens 10 MByte/s betragen, was unterbrechungsfreie HD Aufnahmen garantieren würde. Die Geschwindigkeit beim Lesen der Daten soll mindestens 20 MByte/s betragen, so das Unternehmen.
[Foto: Winzling mit riesigem Speicherplatz | lexar.com]

Artikel von agent-media.de

MySpace plant weiteren Stellenabbau

Laut Bericht des Wall Street Journals plant MySpace Mutterkonzern News Corp einen weiteren massiven Stellenabbau bei dem vor allem bei Musikern beliebten Social Network. Nachdem die Mitarbeiterschaft als Reaktion auf schwindende Besucherzahlen bereits 2009 drastisch abgebaut worden war (wir berichteten), sollen von den weltweit 1100 verbliebenen Angestellten mehr als die Hälfte freigestellt werden, so die Zeitung. 

MySpace gilt als Pionier sozialer Netzwerke und sieht sich seit Jahren mit sinkenden Besucherzahlen und Werbeeinahmen konfrontiert. Während Branchenprimus Facebook auf weltweit 500 Millionen User verweisen kann, sind es bei MySpace "nur noch" rund 100 Millonen.
[Foto: MySpace weiterhin unter Druck | myspace.com]

Artikel von agent-media.de

Ticket-Schwarzmarkt: Bon Jovi-Karten ungültig

Über 100 Menschen fanden bei einem Bon Jovi-Konzert im australischen Brisbane trotz Ticket keinen Einlass . Die Fans hatten die Karten illegal auf dem Portal TicketFinders.com.au erworben, so ein Bericht von euticketnews.com.

Die Billets hatten einen Strichcode zur Identifizierung. Die schwarz gehandelten Tickets konnten so gezielt vom Einlass ausgeschlossen werden. Der Wiederverkauf der Konzertkarten war offenbar nicht gestattet. Greg Adermann, Sprecher des Veranstaltungsorts Suncorp Stadium, betonte, die Entwertung der Ticktes sei aufgrund der Gesetzgebung in Queensland rechtlich notwendig gewesen.

Simon Williams, Chef bei TicketFinders, rechtfertigte seine Geschäftspraktiken daraufhin. Jährlich würden hunderte von Kunden mit Karten versorgt und man komme seinen Verpflichtungen immer nach. Der Webauftritt des Karten-Resellers sei keine Fake-Seite und man zocke niemanden ab, ließ er verlauten.

Ein ähnliches Schicksal wie die enttäuschten Fans des Rock-Daddys könnten auch Eurovision-Liebhaber in Düsseldorf erleiden, die ihre Eintrittskarten über dubiose Seiten im Internet erstanden haben. Wie wir berichteten, sind auch ESC-Tickets vom Wiederverkauf ausgenommen.
[Foto: Bon Jovi-Fans mussten draußen bleiben | cc-by-sa 3.0 James Anderson]

Artikel von agent-media.de

Montag, 3. Januar 2011

Blu-ray & 3D auf der Überholspur

Laut Meldung der Blu-ray Group ist die Blu-ray in Deutschland weiter auf dem Weg, der DVD den Rang abzulaufen. Bereits vor dem Weihnachtsgeschäft war jede zehnte Film-Disc eine Blu-ray-Disc. Im Vergleich zu 2009 entspricht dies laut GfK-Studie einem Absatzwachstum von 127 Prozent. 2010 sind vermutlich erstmals über 10 Millionen der hochauflösenden Scheiben verkauft worden.

Auch 3D-Heimkino ist hierzulande beliebt. Für 2010 geht die GfK von 150.000 in Deutschland verkauften 3D-fähigen TV-Geräten aus, ein Spitzenwert in Europa. Die Marktforscher von Goldmedia schätzen, dass 2015 bereits jeder fünfte Haushalt ein Fernsehgerät mit "Tiefenwirkung" besitzt. Bis Ende 2010 standen allerdings nur 25 unterschiedliche Titel in den Regalen, darunter auch Dokumentationen und Konzerte

In diesem Jahr sollen Erfolg versprechende Filme wie "Alice im Wunderland", "Ich, einfach unverbesserlich", "Konferenz der Tiere" und der mit Spannung erwartete vierte Teil der "Fluch der Karibik"-Saga das 3D-Sortiment deutlich attraktiver machen.
[Foto: Blu-ray & 3D auf dem Vormarsch | ]

Artikel von agent-media.de