Donnerstag, 1. März 2007

Medien-News: Ian Gillan lässt CD zurückziehen

Anfang des Jahres ist in England die CD "NEC 1993" mit Live-Mitschnitten eines Deep Purple Konzerts in Birmingham von 1993 erschienen. Der Gig fand kurz vor der Trennung vom damaligen Band-Gitarristen Richie Backmore statt. Deep Purple-Sänger Ian Gillan bezeichnete den Mitschnitt als fürchterlich und als Tiefpunkt seiner Karriere. Er wurde nach eigenen Aussagen nicht über die Veröffentlichung unterrichtet und ist mit ihr nicht einverstanden. Sony BMG reagierte prompt und wird das in Deutschland noch nicht erschienene Album aus dem Handel nehmen. Dies berichtet musikwoche.de.

Medien-News: BackupHDDVD von Sourceforge verschwunden

Der Quellcode des Tools BackupHDDVD ist nicht mehr auf Sourceforge.net erhältlich. Dies berichtet golem.de. Vermutlich auf Drängen der Filmindustrie wurde das Tool, das AACS-geschützte HD-DVDs entschlüsseln kann, von den Seiten der OpenSource-Plattform verbannt. Ein Nutzer des Doom9-Forums, der wohl mit dem Projekt betraut ist, bekam eine Mitteilung, dass Sourceforge eine Notiz zur Entfernung des Projekts (DMCA Takedown Notice) erhalten und dieser Folge geleistet habe. Im Forum wird nun über alternative Verbreitungswege wie Filesharing nachgedacht.

Medien-News: Raubkopien aus der Videothek

In Hannover wurden vorgestern in einer Videothek etwa 8000 raubkopierte DVDs sichergestellt. Die Filme wurden online inklusive Bringservice angeboten. In der Auswahl der gefälschten Titel waren auch solche, deren Kinostart in Deutschland noch bevorsteht. Die GVU war auf die Machenschaften aufmerksam geworden und hatte Strafanzeige erstellt. Dies berichtet Videowoche.

Medien-News: Serious Games auf CeBIT

Video-Spiele im Ausbildungs- und Simulationsbereich stehen am 18. März bei der Serious Games Conference im Rahmen der CeBIT 2007 in Hannover im Mittelpunkt. Mehrere Gastredner führen in das Thema ein. James Durran vom Parkside Community College in Cambridge beispielsweise wird über seine Erfahrungen beim Einsatz von Computerspielen im Unterricht berichten. Das gesamte Programm ist auf den Seiten von nordmedia einzusehen.

Medien-News: EMI unentschlossen

Das ins finanzielle Straucheln geratene Major-Label EMI hat die Verhandlungen mit den Downloadportalen von Microsoft, Yahoo, Apple, Napster, RealNetworks und Amazon fürs erste abgebrochen. EMI hatte im Gegenzug auf den Verzicht auf DRM Kompensationszahlungen verlangt. Die Songs können ohne DRM leicht kopiert werden. Trotzdem erhoffte man sich durch den DRM-Verzicht höhere Absatzzahlen, weil dadurch die Abspielgeräte für den Kunden frei wählbar werden. Im letzten Jahr stiegen die Downloadzahlen in Deutschland auf 26 Mio bei einem ebenfalls gesteigerten Umsatz von 48 Mio €. Das Downloadgeschäft kann den Einbruch des Geschäfts mit physischen Tonträgern zur Zeit aber bei Weitem nicht wettmachen.

Medien-News: EMI verklagt Putzfirma

Vor sechs Jahren soll ein Angestellter der Gebäudereinigungsfirma Crystal Systems Fotografien der Beatles vernichtet haben. EMI und das Beatels-Lable Apple Corp klagen nun auf Schadensersatz in Höhe von 700.000 Pfund. Dies berichtet musikwoche.de. Ein Foto aus dem Jahre 1963 zeigt die 4 Pilzköpfe von den Treppen des ehemaligen EMI-Gebäudes am Manchester Square hinabblickend. Es wurde später für das Cover des ersten Beatles-Albums "Please Please Me" verwendet. Die Bilder lagen in einer Schachtel, die angeblich deutlich den Schriftzug "Kein Abfall" trug. Ob der Streit EMI aus der gegewärtigen finanziellen Bedrouille hilft oder das angekratzte Firmen-Image aufbessert, ist zu bezweifeln.

Medien-News: Blu-ray vs. HD-DVD - Sony siegessicher

Laut Pressetext hat Wolfgang Gruber, seines Zeichens Market Manager Home Entertainment seine Zuversicht in Sachen Blu-ray bekräftigt. Einen Formatstreit sieht er nicht, da Blu-ray die Weiterentwicklung der HD-DVD sei. Als Pluspunkte nannte Gruber fast schon traditionell die größere Speicherkapazität, so wie die neuen interaktiven Möglichkeiten, die durch Blu-ray-Disc Java möglich seien. Den Marktvorteil billigerer Endgeräte sieht Gruber mit der Europa-Premiere der PlayStation 3 am 23. März für erledigt.

Medien-News: Sony BMG - EU prüft erneut

Auf Betreiben der Independent-Label-Organisation Impala prüft das EU-Kartellamt in Brüssel erneut den Zusammenschluss von Sony und BMG. Dies berichtet musikwoche.de. Die Fusionserlaubnis aus dem Juli 2006 wurde bereits von einem EU-Gericht für nichtig erklärt. Die Europäische Kommission scheint nun besonderes Augenmerk auf die Entwicklung der CD-Preise zu werfen. Die Kommission hat dazu einen Fragebogen an Verbände, Verwertungsgesellschaften und andere Plattenfirmen geschickt. Bereits am 1. März soll entschieden werden, ob die Untersuchung weiter geht oder der Zusammenschluss genehmigt oder verboten wird.

Medien-News: Blu-ray überholt HD-DVD

In den USA sollen laut den Daten von Nielsen VideoScan First Alert mehr Blu-ray als HD-DVD-Scheiben verkauft worden sein. Dies berichtet DVD Intelligence. Das Verhältnis der verkauften Einheiten liegt demnach bei 100 zu 98,1. Auch die Anzahl der Neuerscheinungen im noch jungen Jahr spricht für den Sony-Liebling Blu-ray. Bis zum 16. Februar sind in den USA 35 Titel auf Blu-ray, aber nur 19 auf HD-DVD erschienen. Das Verhältnis der Endgerätezahlen steht in den USA etwa bei 5:1 für Blu-ray aufgrund der PlayStation 3, schätzt Ken Graffeo von Universal Studios. In Europa scheint hingegen bisher das HD-DVD-Format die Nase vorn zu haben. So wurden im vereinigten Königreich zum Weihnachstgeschäft des letzten Jahres 4 mal mehr HD-DVDs verkauft als Blu-ray-Discs. In Europa stellt das HD-DVD-Laufwerk für die XBox 360 zur Zeit wohl das günstigste HD-Abspielgerät dar, während die neue PlayStation erst ab dem 23. März in Europa zu haben sein wird.

Medien-News: Europas PS3 weniger abwärtskompatibel

Die in Europa auf den Markt kommende PlayStation 3 wird die für PS2-Spiele nötige Emotion-Engine nur als Software-Emulation an Bord haben. Bei den bereits auf dem Markt befindlichen Geräten in Japan und den USA steckt die Engine noch in der Hardware. Durch diese Modifikation werden vorraussichtlich einige PS2-Spiele weniger auf der PS3 lauffähig sein. Wer wissen will, ob sein Lieblings-Game noch läuft, soll dies ab dem 23.März auf der Service-Seite http://faq.eu.playstation.com/bc/ nachlesen können.

Medien-News: Webradio bei der GEMA anmelden

Wer ein Webradio unterhält, muss dieses bei der GEMA anmelden. Für kleinere Unternehmungen, die nicht mehr als 430 € Nettoewinn und nicht mehr als 2.700 Hörer erreichen, ist dabei lediglich eine Pauschale von 30 € zu entrichten. Details finden Sie auf der Online-Seite Webradio der Gema. Weiterer Vorteil der Anmeldung: das eigene Online-Radio wird auf der GEMA-Seite Lizenzierte Webradios aufgelistet.

Medien-News: Laser-Fernseher bald marktreif?

Ein Team um den Physiker Karsten Buse hat durch seine Forschungsergebnisse die industrielle Produktion von Laserfernsehern in greifbare Nähe gerückt. Die Haupterrungenschaft der Forscher der Uni Bonn ist dabei ein günstigeres Verfahren zur Herstellung veredelter Kristalle. Als Lichtquellen zur Bilderzeugung hat das Team relativ preiswerte Halbleiterlaser benutzt. Sollten die Produktionskosten damit wirklich entscheidend gesenkt werden, verspricht die neue Technologie schärfere und buntere Bilder als jemals zuvor. Während bei LCD- und Plasmafernsehern eta 50% der sichtbaren Farben zu sehen sind, sollen es beim Laser-Fernseher rund 90% sein, erklärter Buse gegenüber Pressetext.

Medien-News: Sony DADC hält Musik-DRM für tot

Der Executive Vice President Christian Reiser vom in Österreich ansässigen Presswerk Sony DADC hält den Kopierschutz im Musiksektor für erledigt. Reiser hält jedoch die hauseigenen Kopierschutz-Systeme SecuROM für Spiele und Software und ArccOS für Video-DVDs für ausreichend sicher. Reiser begründet seine Meinung zum Musik-Kopierschutz mit den jüngsten Aussagen von Apple Chef Steve Jobs. Durch die Abfuhr, die der Branchen-Riese DRM verbal erteilt hat, betrachtet der Sony DADC-Vize Musik-DRM für tot.

Medien-News: Killerspiel-Gesetzesentwurf passiert Bundesrat

Die vom bayerischen Kabinett initiierte Gesetzesinitiative gegen sogenannte Killerspiele hat den Bundesrat passiert. Der Entwurf wird nun in den Fachausschüssen beraten. Kernpunkt ist eine Änderung des Paragraphen 131 des Strafgesetzbuches. Es soll ein Paragraph 131a ergänzt werden mit dem folgenden Worltaut.

"Mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer Spielprogramme, die grausame oder sonst unmenschliche Gewalttätigkeiten gegen Menschen oder menschenähnliche Wesen darstellen und dem Spieler die Beteiligung an dargestellten Gewalttätigkeiten solcher Art ermöglichen,
1. verbreitet,
2. öffentlich zugänglich macht,
3. einer Person unter achtzehn Jahren anbietet, überlässt oder zugänglich macht oder
4. herstellt, bezieht, liefert, vorrätig hält, anbietet, ankündigt, anpreist, einzuführen oder auszuführen unternimmt, um sie im Sinne der Nummern 1 bis 3 zu verwenden oder einem anderen eine solche Verwendung zu ermöglichen."

Der komplette Entwurf ist auf den Seiten des Bundesrates einzusehen.

Medien-News: Rechtswidrige Beschriftung auf Vista-DVDs

Bei den Installations-DVDs für Windows Vista sind Microsoft sind Microsoft einige juristische Pannen unterlaufen. Dies wird in der aktuellen Ausgabe 5 der c't bberichtet. So tragen die Scheiben den den Hinweis "Sie sind nicht berechtigt, diese Software zu verkaufen...". In Deutschland darf pronzipiell jedes Computerprogramm weiterverkauft werden. Allerdings muss die Software dann komplett an den Käufer übertragen und vom eigenen Rechner entfernt werden. Bei System-Builder-Editionen, die eigentlich für den Verkauf mit Komplett-Systemen gedacht sind, findet sich ein weiterer rechtswidriger Text. "Einzelne Softwarelizenzen in diesem Paket dürfen mit einem vollständig assemblierten Computersystem vertrieben werden" heisst es auf der Verpackung. Eine solche Bindung ist nach dem sogenannten OEM-Urteil aus dem Jahr 2000 nicht gestattet. Microsoft bedauerte das Versehen inzwischen und möchte kostenlos Ersatz für bereits ausgelieferte Versionen erstatten.

Medien-News: Warner will EMI

In Branchenkreisen kursierte das Gerücht schon länger, jetzt ging Warner in die Offensive und bestätigte Kontakte mit dem finanziell ins Straucheln geratenen Major-Label EMI. Damit die unabhängigen Plattenlabel keinen Widerspruch gegen die Elefantenhochzeit erheben, hat Warner auch mit dem vor Kurzem ins Leben gerufenen Indie-Vermarktungs-Apparat Merlin gesprochen und finanzielle Unterstützung zugesagt. EMI hatte noch vor Kurzem Sparmaßnahmen angekündigt und für die Börse zwei Gewinn- und Umsatzwarnungen ausgesprochen.

Medien-News: Generalschlüssel für AACS geknackt

Der für das entschlüsseln von Filmen auf HD-DVD oder Blu-ray nötige media key ist nun vom Hacker "Arnezami" ausgelesen worden. Der Arbeit von muslix64 folgend hat Arnezami Speicherauszüge einer aktuellen HD-Abspiel-Software analysiert und so zunächst den "process key" gefunden. Einige Bytes mehr ergeben den media key, mit dem sich alle derzeit erhältlichen HD-Filme auslesen lassen. Dies berichtet golem.de.

Medien-News: Videomarkt im Minus

Der in Deutschland aus Verleih und Verkauf von DVDs erwirtschaftete Umsatz ist nach Angaben des Bundesverbandes Audiovisuelle Medien (BVV) im Jahr 2006 um 5,6% auf 1,591 Mrd.€ zurückgegangen. Der Verkauf hatte dabei bei etwa stagnierenden Absatzzahlen unter den fallenden Preisen zu leiden. Inzwischen kostet eine DVD im Durchschnitt nur noch 12,86€. Der Umsatz aus dem Verkauf sank so von 1,366 auf 1,307 Mrd. €. Der Umsatz aus dem Verleih schrumpfte um 11% auf 284 Mio. €. Dies wird vor allem der Fußball-WM zugeschrieben.

Medien-News: DRM-Umfrage

Die Marktforscher von Jupiter Research haben eine Umfrage zu Digital Rights Management (DRM) unter Plattenlabels, Onlinehändlern, Verwertungsgesellschaften und Technologieanbietern durchgeführt. Dies berichtet musikwoche.de. Ergebnis: 62% der Befragten erwarten eine mehr Musik-Downloads durch eine mögliche Abkehr von DRM. Die Plattenfirmen waren dabei mit 48% am skeptischsten. Unter den sonstigen Branchenvertretern lag der Anteil sogar bei 73%. 70% aller Befragten meinten, dass die derzeitige DRM-Systeme zu restriktiv sei. Dies bezieht sich auf die eingeschränkte Kompatibilität für verschiedene Endgeräte. Die Erhebung stammt aus dem Zeitraum November, Dezember und lag somit zeitlich vor den Aussagen von Apple-Chef Steve Jobs, der sich für die Abschaffung von DRM ausggesprochen hat.

Medien-News: Handy-Erotik nur ein Nischenmarkt

Blake Fayling vom Handy-Porno-Anbieter Brickhouse Mobile hat vor Kurzem gegenüber theregister.com betont, dass das Erotik-Metier bei den mobil geladenen Inhalten weit hinter den Umsätzen von Musik und Klingeltönen zurückbleibt. Noch vor einem Jahr hat der Erotik-Anbieter in Europa aufgrund der Rechtslage nur in den Niederlanden operieren können. Neuere Altersnachweis-Verfahren haben den Weg zur weiteren Verbreitung in der letzten Zeit geebnet. In den USA zeigen sich die Content-Anbieter bisher jedoch noch zugeknöpft. Fayling schätzt allerdings, dass Erotik-Angebote zusammen mit Spielen auf dem Mobilmarkt auch in Zukunft nur eine Nebenrolle spielen werden.

Medien-News: Handy-Musik zum Abopreis

Omnifone heisst das britische Unternehmen, das in Zukunft auch europaweit Musik auf die Handys bringen will. Bisher haben laut Omnifone 4 Plattenmajors sowie auf der anderen Seite 23 Mobilfunkbetreiber ihre Zustimmung zugesagt. Dies berichtet musikwoche.de. Das MusicStation genannte Projekt soll dem Musikfreund bei einem Preis von 2,99 € (In UK: 1,99 Pfund) pro Woche unbegrenzt viele Musiktitel aufs Handy liefern. Das Angebot soll bei Antritt von Apples iPhone bereits am Start sein und so den Erwerb anderer Handys attraktiv halten. Der Dienst ist angeblich kompatibel zum 3G- und dem älteren 2,5G-Netz. Im eAAC+-Format serviert, sollen die Stücke auf 3/4 aller handelsüblichen Handys nutzbar sein.

Medien-News: EMI-MP3 für eMusic und Wippit?

Laut Branchengerüchten stehen die Downloadportale eMusic und Wippit in Verhandlungen mit EMI zum Erwerb von Lizenzen für Songs im DRM-freien MP3-Format. So ein Bericht von musikwoche.de. Zur Zeit stellt Wippit rund ein Drittel seines Katalogs als MP3 zur Verfügung. Aus diesem Teilrepertoire resultieren jedoch 80% der Downloads. eMusic hingegen bietet mehr als 2 Mio. Songs von Indie-Labeln im freien MP3-Format an. Keine der Parteien hat die Gerüchte bisher öffentlich kommentiert.

Medien-News: W2PC - Entertainment-Notebooks

In der Serie W2PC hat Asus 2 17-Zoll Notebooks mit guten Multimedia-Fähigkeiten herausgebracht. Die Edel-Ausgabe W2PC-7M016C verfügt dabei über ein Breitbild-Display mit bis zu 1920x1200 Pixeln Auflösung. Außerdem ist in dieser Variante ein HD-DVD-Laufwerk und ein HDMI-Ausgang integriert. Das W2PC-7M016C kostet etwa 3200 €. Einer einfachere Konfiguration, genannt W2PC-7K017C, ist bereits für 2400 € zu haben. Hier ist befindet sich anstelle des HD-DVD-Laufwerks ein DVD-Lightscribe Brenner im Gehäuse. Das Display stellt lediglich bis zu 1600x900 Pixel dar. Beide Geräte besitzen einen TV-Tuner, der mit Analogen und DVB-T-Signalen umgehen kann. Als Grafikkarte kommt in den Modelle eine ATI Mobility Radeon X1700 mit 256 MB Speicher zum Einsatz. Als Betriebssystem ist Windows Vista Home Premium installiert.

Medien-News: Spiele für iPhone

Laut Bericht der Business Week befindet sich Apple mit dem Spielehersteller Electronic Arts (EA) in Verhandlungen für Spiele, die auf dem kommenden Multifunktions-Handy iPhone laufen sollen. Für den iPod gibt es derzeit bereits einige Spiele, so dass Apple im Mobile Gaming-Bereich bereits Erfahrung sammeln konnte. Traditionell sind die meisten Computerspiele nur auf Windows lauffähig. Der stark wachsende Markt der Spiele für mobile Endgeräte soll wohl nicht auch noch den Redmondern überlassen werden. Auch für die Steve Jobs' Home-Entertainment Lösung "Apple TV " sollen vorraussichtlich Spiele-Downloads angeboten werden.

Medien-News: Blu-ray billiger als HD-DVD

Im Blog WesleyTech.com hat der Blogger Wesley Novack die Produktionskosten für HD-DVDs und Blu-ray gegenübergestellt. In den veröffentlichten Preislisten des Herstellers ProActionMedia sind Double Layer HD DVDs (30 GB) ab einer Stückzahl von 10.000 Discs teurer als Blu-ray-Scheiben mit nur einer Schicht (25 GB). Für die meisten HD-Filme kommen genau diese beiden Formen der DVD-Nachfolge-Discs in Frage. Von einem preislichen Vorteil bei der Produktion der HD-DVD kann daher keine Rede sein.